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LINKE sieht Belange der VBL-Mieter bedroht und fordert die Stadt zum Eingreifen auf

Pressemitteilung der Linken Mannheim:

Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), die größte Zusatzversorgungskasse Deutschlands für Altersvorsorge und eine Anstalt des öffentlichen Rechts, plant fünf Häuser in der Neckarstadt-Ost (Lenaustraße 16 bis 20 und Kobellstraße 22 bis 24) mit insgesamt 50 Wohnungen zu veräußern. Die VBL hüllt sich in Schweigen, ob auch andere Häuser in Mannheim, z.B. in der Augustaanlage und auf dem Lindenhof verkauft werden.

Der Verkauf der Wohnungen ist Teil der Absicht der VBL, durch einen Teilverkauf den bundesweiten Immobilienbesitz neu zu ordnen. Laut ihrer eigenen Auskunft seien die Verwaltung und Bewirtschaftung dieser Gebäude nur noch mit „erhöhtem Aufwand“ umzusetzen, ohne auf Details einzugehen.

Roland Schuster (LINKE Neckarstadt-West): „Die betroffenen Mieter befürchten zu Recht, dass ihre Belange durch den geplanten Verkauf unter die Räder kommen können. Bund, Land und die Stadt müssen hier Einfluss auf die VBL nehmen.“

Dennis Ulas (LINKE Neckarstadt-Ost): „In der Neckarstadt-Ost haben wir eine Entwicklung, wo Mieter durch Wohnungsverkäufe und Modernisierungen mit extremen Mieterhöhungen teilweise von über 200% konfrontiert werden.“ Im Stadtteil ist es in vergangener Zeit zu mehrfachen Hausverkäufen mit danach einhergehenden Luxussanierungen gekommen, was zur vollständigen Verdrängung der jeweiligen Bewohner führte.

Stadtrat Thomas Trüper: „Die VBL-Wohnungen dürfen nicht der Profitmaximierung unterworfen werden. Eine Übernahme durch die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft oder durch gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaften wäre der richtige Schritt. DIE LINKE begrüßt entsprechende Überlegungen und fordert die Stadt Mannheim auf, unterstützend tätig zu werden.

Dies wäre nicht nur ein Beitrag zur Erhaltung preisgünstigen Wohnraums sondern auch ein positiver Beitrag zur Stadtentwicklung.“

 

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