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Aktuelles Nachbarschaft

Evangelische Gemeinde reduziert Gebäudebestand

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Das Gemeindehaus der Melanchthongemeinde in Neckarstadt-Ost | Foto: M. Schülke

Auch die Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt muss Gemeindehausflächen reduzieren. Dekan Hartmann informiert die Gemeinde vor Ort.

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Pressemitteilung der Evangelischen Kirche Mannheim: 

Wie in anderen Gemeinden Mannheims auch, müssen in der Neckarstadt Gebäudeflächen reduziert werden. Dekan Ralph Hartmann informiert die Gemeinde und die interessierte Öffentlichkeit am Donnerstag, 21. März, 20 Uhr im Melachthonhaus über die Planungen zum künftigen Gebäudebestand in der Neckarstadt.

„Anpassen und neu gestalten“, sagt Dekan Ralph Hartmann, „mit dieser Perspektive nehmen wir auch in der Neckarstadt Veränderungen vor und wollen die Gemeinde und Interessierte aus dem Stadtviertel transparent über unsere Planungen informieren.“ Maßgeblich bei allen Überlegungen sei, betont Hartmann, dass die Kirche zukunftsorientiert handele, städtebaulich Verantwortung übernehme und ein sichtbarer Mit-Gestalter in den Stadtteilen sei. Gemeinsam mit Lars Friedrich vom Ältestenkreis und Patrik Eichhorn, dem Leiter der Bauabteilung, stellt er am 21. März im Melanchthonhaus die Gesamtsituation und die Weichenstellung für eine Machbarkeitsstudie vor. Helmut Stolzenburg, Leiter der Gemeindeversammlung, moderiert den Abend.

In Mannheims größtem Stadtteil schließen sich die Evangelische Gemeinde in der Neckarstadt und die Paul-Gerhardt-Gemeinde zum 1. Juli 2019 zu einer Gemeinde zusammen. Dann verfügt sie mit den Standorten Melanchthonkirche, Sakralraum Wohlgelegen, Diakoniekirche Luther und Paul-Gerhardt-Kirche über ein profiliertes Angebot. Durch die Fusion können die 3,5 Pfarr- und die eine Diakonenstelle erhalten bleiben. Auch soll die profilierte Kirchenmusik erhalten bleiben, wenn Kirchenmusikdirektorin Christiane Brasse-Nothdruft im Sommer 2020 in Ruhestand geht. Die gemeinsame Nutzung der Gebäude in der Neckarstadt erfolgt im Kontext von gebäudlichen Veränderungen.

Ziel in Mannheim: Reduktion von ehemals 23.000 auf 9.000 Quadratmeter

Wie in der gesamten badischen Landeskirche, passt auch der Stadtkirchenbezirk Mannheim seinen Gebäudebestand in den Gemeinden der demographischen und finanziellen Entwicklung nachhaltig an. Im Fokus des Liegenschaftsprojekts mit seiner Gebäudeoptimierung stehen die Gemeindehausflächen. Durch ihre Reduzierung sollen die künftigen Gebäudekosten deutlich gesenkt und die Gemeinden dadurch handlungsfähig gehalten werden. Die Gemeindehausflächen, die den Bezirksgemeinden und den einzelnen Gemeinden dabei zustehen, sind gekoppelt an die Anzahl der Kirchenmitglieder vor Ort. Durch die großflächigen Bauten vor allem in den 1960er Jahren, hat die Bezirksgemeinde Mannheim deutlich zu viele Flächen: Daher gilt es, die Gemeindehausflächen von 23.000 Quadratmetern auf 9.000 Quadratmeter zu reduzieren. Durch zahlreiche bereits erfolgte kreative Maßnahmen seit Anfang der 2000er Jahren ist aktuell ein Ist-Zustand von rund 14.000 Quadratmeter erreicht. Landeskirchliches Pilotprojekt war dabei die Philippuskirche in Mannheim, die im Jahr 2008 nach den Umbauarbeiten als multifunktional nutzbare Kirche wiedereröffnet wurde. Seither fanden in vielen Gemeinden und Regionen gebäudliche Konzentrationsprozesse statt. Eines der jüngsten Beispiele ist die Martinskirche in Mannheim-Rheinau, die zu einem Gemeindezentrum umgebaut.

Donnerstag, 21. März, 20 Uhr
Melanchthonhaus, Lange Rötterstraße, Neckarstadt-Ost

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