Website-Icon Neckarstadtblog

Deutschstunde in der Neckarstadt… aber keine übliche!

5 julian philipp david 2 620x396 - Deutschstunde in der Neckarstadt… aber keine übliche!
Julian Philipp David | Foto: Ruth Fanderl

Am 8. April fand im Jugendkulturzentrum FORUM in der Neckarstadt die bereits neunte Deutschstunde statt.

Werbung

Bereits das neunte Mal präsentierte das Jugendkulturzentrum FORUM  in der Neckarstadt-Ost die sogenannte Deutschstunde. Und nein, damit ist weder der Roman von Siegfried Lenz noch ein neuer amüsanter Kurzfilm von Anke Engelke gemeint. Unter Deutschstunde versteht das FORUM eine Veranstaltung, bei der regionale und überregionale Newcomer-Bands die Chance bekommen, ihre Musik zu präsentieren.

Vor dem FORUM | Foto: Ruth Fanderl

„Wir wollen junge Bands eine Bühne geben und sie mit erfahrenen Bands zusammenbringen“, so die Gestalterin des Musikbereichs des Hauses Annabell Bayer Oves, die an diesem Abend tatkräftig mitwirkte. So traten am Freitag im lauschigen Licht des sogenannten Klassenraums des FORUMs drei völlig verschiedene Bands auf: Roza Rausch, LammBock und Julian Philipp David (von der aufgelösten Mannheimer Deutschrap-Band Tonomat 3000).

Publikum im FORUM | Foto: Ruth Fanderl

In der Bandbreite der Bands zeigte sich, was die deutsche Newcomer-Musikwelt zu bieten hat: Der musikalische Abend wurde eingeläutet durch die Mannheimer Sängerin Roza Rausch mit ihrem interessanten Stilmix aus Punk, Elektro, Pop und Schlager.

Die klangvolle Mitte bildete die Band LammBock aus Kaiserslautern, die die Zuhörer mit jeder Menge lautem Rock-Pop unterhielt. So laut, dass sogar die Polizei anrückte.

Julian Philipp David | Foto: Ruth Fanderl

Krönend abgeschlossen wurde der Abend durch den Sänger und Rapper Julian Philipp David mit seinen drei Musikern. Sie befeuerten den Konzertraum nochmal ordentlich mit einer Mischung aus Songwriter-Rap und Indie-Pop und wollten die Bühne garnicht mehr verlassen.

Die stilistisch unterschiedlichen Bands hatten – dem Motto des Abends entprechend – gemeinsam, dass sie ausschließlich deutschsprachige Texte vortragen. Alle drei schafften es, ihre Zuhörer auf ganz eigene Art und Weise zu begeistern.

Werbung
Die mobile Version verlassen