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41-Jähriger nach Messerangriff seinen schweren Verletzungen erlegen

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Viel Polizei, Krankenwagen und eine Unmenge an Schaulustigen meldete uns ein Leser am späten Donnerstagabend in Tatortnähe | Foto: Lesereinsendung (HR)

Der 41-jährige Mann, auf den am späten Donnerstagabend ein 38-Jähriger mehrfach mit einem Messer eingestochen hatte, ist am Samstagvormittag in einer Heidelberger Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen.

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Am späten Donnerstagabend kam es gegen 23:05 Uhr zum Messerangriff (wir bericheten…), bei dem der 41-Jähriger zunächst lebensgefährlich verletzt wurde.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen trafen die beiden Beteiligten im Bereich Untermühlaustraße/Pyramidenstraße aufeinander. Im Zuge dieses Aufeinandertreffens soll ein seit Längerem ausgetragener Streit zwischen den Männern eskaliert sein. Der 38-Jährige habe seinem Widersacher zunächst mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dann ein Messer gezückt und mit diesem mehrfach und mit großer Wucht auf den Oberkörper seines Kontrahenten eingestochen und schließlich noch auf den am Boden Liegenden eingetreten.

Der Niedergestochene erlag trotz einer Notoperation schließlich am Samstagvormittag in einer Heidelberger Klinik seinen schweren Verletzungen.

Der Beschuldigte konnte von der Polizei noch am Tatort widerstandslos festgenommen werden.

Der dringend Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim am Freitagmittag dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags (da der Niedergestochene zu diesem Zeitpunkt noch am Leben war) in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Nach der Haftvorführung wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen des Dezernats für Kapitaldelikte des Kriminalkommissariats Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts eines nun vollendeten Tötungsdelikts  zu Tatmotiv und -hintergründen dauern an.


Mit Material aus zwei Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim.

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