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Kein Kapitalverbrechen am Neckar: Obduktion deutet auf Suizid

An der Jungbuschbrücke (Archivbild) | Foto: M Schülke

Die männliche Leiche am Neckarufer sei nach derzeitigem Sachstand nicht Opfer eines Kapitalverbrechens geworden. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen derzeit nicht vor.

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Wie das Dezernat Kapitalverbrechen des Kriminalkommissariats Mannheim feststellte, wurde der 28-jährige Bulgare, dessen Leiche am Montagvormittag von einem Schiffsführer im Bereich der Dammstraße, an der Böschung des Neckarufers, entdeckt worden war, wohl nicht Opfer eines Kapitalverbrechens.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der bereits am Montagnachmittag beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg durchgeführten Obduktion der Leiche soll sich der Mann mit einem scharfen Gegenstand wohl selbst eine so schwere Verletzung am Arm zugefügt haben, dass er verblutete. Neben der Leiche wurde auch ein Messer aufgefunden und sichergestellt.

Hinweise, die auf eine Fremdeinwirkung hindeuten könnten, liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.

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Webseite: www.telefonseelsorge.de

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