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Aktuelles

Kritik an der Hortplatzvergabe in der Neckarstadt

Die Neckarstädter CDU wirft dem städtischen Vergabesystem für Hortplätze Intransparenz vor. Außerdem übersteige die Nachfrage das Angebot teils deutlich.
Pressemitteilung der CDU Neckarstadt:

Kinder benötigen bedarfsgerechte Betreuungsplätze. Diese Forderung erhoben Mitglieder der CDU Neckarstadt nach einem politischen Gespräch über dieses Thema im Restaurant Adria am Messplatz. „Die Vergabe von Plätzen in den Kinderhorten verläuft in Mannheim nicht optimal. In der Neckarstadt sind Fälle wie die an der Erich-Kästner-Schule bekannt, in denen die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt“, beobachtete Roswitha Henz-Best, Bezirksbeiratssprecherin in der Neckarstadt-Ost. Sie sieht die Stadt als Schulträger in der Pflicht, hier Abhilfe zu schaffen.

Neben mehr Hortplätzen ist auch die Vergabe der Plätze ein Kritikpunkt. „Das Vergabesystem MeKi ist für betroffene Eltern nicht nachvollziehbar und sehr intransparent“, fand Bezirksbeirat Caner Yildirim. „Die Hortplatzvergabe erfolgt rein nach einem Punktesystem. Aber wer bekommt einen Platz, wenn fünf Familien dieselben Punkte haben? Das ist nicht nachvollziehbar“, meinte Caner Yildirim.

Die Qualität der Betreuungsplätze bemisst sich nach Meinung der CDU-Mitglieder auch nicht danach, ob mehr Ganztagsschulen in Mannheim eingeführt werden. Die CDU sieht deshalb die Forderung des neuen Bildungsbürgermeisters Dirk Grunert nach einem Ausbau dieser Schulform kritisch. Die Mitglieder Fabian Schrader und Melanie Lauber bekräftigten in diesem Rahmen erneut die Haltung, dass die Humboldt- und Marie-Curie-Schule mit eigenen Standorten erhalten bleiben müssen. „Wir möchten kein Monster-Schulzentrum in der Neckarstadt“, sagte dazu Christian Stalf, CDU-Ortsvorsitzender im Stadtteil. „Wir benötigen trotz des speziellen Bedarfs in der Neckarstadt ausreichend Wahlfreiheit und Flexibilität bei den Schulformen und Betreuungsplätzen“, so Christian Stalf weiter.

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