Mit Beginn der kühleren Jahreszeit steigt die Zahl der Atemwegserkrankungen wieder an, auch Corona-Infektionen und Influenza-Erkrankungen nehmen zu.
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Das Gesundheitsamt Mannheim unterstützt daher den gemeinsamen Aufruf des Landesgesundheitsministeriums, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Apotheker in Baden-Württemberg, jetzt den bestehenden Impfschutz gegen Corona und Influenza auffrischen zu lassen.
„Durch Impfungen können wir gemeinsam etwas tun, damit weniger Menschen schwer erkranken und einer stationären Behandlung bedürfen,“ informiert Dr. Peter Schäfer, Leiter des Mannheimer Gesundheitsamtes. „Darüber hinaus bietet das Tragen von Masken nach wie vor individuellen Schutz vor der Übertragung von Infektionen.“
Seit dem 18. September 2023 stehen an die neuen Virusvarianten angepasste Corona-Impfstoffe zur Verfügung. Da sich auch die Influenzaviren ständig verändern, wird der Impfstoff jährlich angepasst, jedes Jahr ist eine neue Impfung notwendig. In der Regel können beide Impfungen gleichzeitig verabreicht werden.
Da der Immunschutz mit der Zeit nachlässt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Personen, bei denen ein Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht, den Impfschutz gegen beide Erkrankungen aufzufrischen. Beide Impfungen werden von der STIKO Personen ab 60 Jahren, Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Kindern und Jugendlichen mit relevanten Grunderkrankungen empfohlen. Geimpft werden sollten auch medizinisches und pflegerisches Personal mit direktem Kontakt zu Patient*innen bzw. Bewohner*innen sowie Familienangehörige oder enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch eine Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann.
Auch Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung auch früher, sowie Personen in Einrichtungen mit starkem Publikumsverkehr sollten gegen Influenza geimpft werden.
Der Abstand zwischen der Corona-Impfung und der letzten Impfung oder Infektion sollte 12 Monate betragen. Geimpft werden kann in Hausarzt- oder Kinderarztpraxen, aber auch von niedergelassenen Frauen- oder Lungenfachärzt*innen. Außerdem bieten viele Apotheken Impfungen an.
Achtung: Vor der Impfung sollte mit der eigenen Krankenkasse geklärt werden, ob sie die Kosten übernimmt.
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Mit Beginn der kühleren Jahreszeit steigt die Zahl der Atemwegserkrankungen wieder an, auch Corona-Infektionen und Influenza-Erkrankungen nehmen zu.
Das Gesundheitsamt Mannheim unterstützt daher den gemeinsamen Aufruf des Landesgesundheitsministeriums, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Apotheker in Baden-Württemberg, jetzt den bestehenden Impfschutz gegen Corona und Influenza auffrischen zu lassen.
„Durch Impfungen können wir gemeinsam etwas tun, damit weniger Menschen schwer erkranken und einer stationären Behandlung bedürfen,“ informiert Dr. Peter Schäfer, Leiter des Mannheimer Gesundheitsamtes. „Darüber hinaus bietet das Tragen von Masken nach wie vor individuellen Schutz vor der Übertragung von Infektionen.“
Seit dem 18. September 2023 stehen an die neuen Virusvarianten angepasste Corona-Impfstoffe zur Verfügung. Da sich auch die Influenzaviren ständig verändern, wird der Impfstoff jährlich angepasst, jedes Jahr ist eine neue Impfung notwendig. In der Regel können beide Impfungen gleichzeitig verabreicht werden.
Da der Immunschutz mit der Zeit nachlässt, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Personen, bei denen ein Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht, den Impfschutz gegen beide Erkrankungen aufzufrischen. Beide Impfungen werden von der STIKO Personen ab 60 Jahren, Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Kindern und Jugendlichen mit relevanten Grunderkrankungen empfohlen. Geimpft werden sollten auch medizinisches und pflegerisches Personal mit direktem Kontakt zu Patient*innen bzw. Bewohner*innen sowie Familienangehörige oder enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen durch eine Impfung vermutlich keine schützende Immunantwort erzielt werden kann.
Auch Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung auch früher, sowie Personen in Einrichtungen mit starkem Publikumsverkehr sollten gegen Influenza geimpft werden.
Der Abstand zwischen der Corona-Impfung und der letzten Impfung oder Infektion sollte 12 Monate betragen. Geimpft werden kann in Hausarzt- oder Kinderarztpraxen, aber auch von niedergelassenen Frauen- oder Lungenfachärzt*innen. Außerdem bieten viele Apotheken Impfungen an.
Achtung: Vor der Impfung sollte mit der eigenen Krankenkasse geklärt werden, ob sie die Kosten übernimmt.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Mannheim
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