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Mehr Sozialarbeit im Asylbewerbendenheim in der Pyramidenstraße notwendig

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(v.l.n.r.): Thorsten Riehle, Renate Schelling (parlamentarische Beraterin SPD-Landtagsfraktion), Rosa Grünstein, Sigrid Kemptner (Caritas Mannheim) und Gerhard Kleinböck | Foto: SPD Mannheim

Ein Nachtrag noch aus dem November. Aber da es ein wichtiges Thema ist, sollte es hier nicht unerwähnt bleiben.

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Pressemitteilung der SPD-Gemeinderatsfraktion:

Stadtrat Thorsten Riehle sprach mit Anrainern und Expertinnen und Experten der SPD-Landtagsfraktion über die aktuelle Situation in der Pyramidenstraße. Mehr Sozialarbeit vor Ort ist eine konkrete Forderung. Weitere Gespräche sollen folgen.
Seit einigen Monaten gab es zahlreiche Beschwerden der ansässigen Firmen in der Industriestraße zur Situation im und um die vorläufige Landeserstaufnahmestelle der Industriestraße/ Pyramidenstraße. Hintergrund ist, dass mittlerweile etwa 700 Flüchtlinge dort untergebracht sind, die jedoch nur wenige Wochen dort verbleiben, während vorher eine deutlich geringere Anzahl an Flüchtlingen, vor allem Familien, über längere Zeit dort wohnten.

Wegen dieser Entwicklung hatte SPD- Stadtrat Thorsten Riehle die anliegenden Firmeninhaber sowie Expertinnen und Experten der SPD-Landtagsfraktion zum gemeinsamen Austausch über die weitere Entwicklung der Industriestraße eingeladen. Mit dabei waren Rosa Grünstein, Sprecherin für Ausländer-, Migrations- und Integrationspolitik, Gerhard Kleinböck, Sprecher für interkulturelle Öffnung und Thomas Funk, Mitglied im Innenausschuss.

Derzeit gibt es nur zwei Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter für 700 Menschen. Das ist zu wenig. Es geht bei den Beratungen nur noch darum, bürokratische Angelegenheiten zu klären. Es bleibt überhaupt keine Zeit mehr, die Menschen in ihr neues Umfeld zu integrieren. Wir benötigen mehr Unterstützung von Landesseite ab dem 1. Januar 2015„, betonte Riehle.

Die anwesenden Firmeninhaber berichteten, dass sich die Situation seit April stabilisiert hat, jedoch weitere Anstrengungen notwendig sind. Lars Kahl, in dessen Einrichtungen das Gespräch stattfand, betonte: „Wir sind seit über 20 Jahren hier. Das Zusammenleben mit den Menschen hat hervorragend geklappt. Erst seit April haben sich Probleme ergeben. Man muss auch die Rechte der Sicherheitsfirma genau klären.“ Stadtrat Thorsten Riehle sagte: „Die vorgebrachten Punkte werden wir nun genau prüfen. Wir sind froh, dass wir mit den Firmen in engem Kontakt stehen. Noch in diesem Jahr werden wir uns wieder zusammensetzen, um über weitere Maßnahmen nachzudenken.“

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