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Indoor-Spielplatz statt kreativ-wirtschaftlicher Elfenbeintürme

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Ein Indoor-Spielplatz wie im Luisenpark wäre eine Nutzungsmöglichkeit, die Familien anspräche | Bildmontage: Neckarstadtblog

Kaum ist die Sanierung der Multihalle beschlossen, geht die Diskussion zur zukünftigen Nutzung los. Die CDU bevorzugt eher bodenständige Ideen wie eine überdachte Spielanlage.

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Pressemitteilung der CDU Neckarstadt:

Die CDU Neckarstadt fordert die Einrichtung eines generationenübergreifenden Angebots für Spielen, Bewegen und Begegnen im Sinne der „alla hopp!“-Anlagen in der Multihalle im Herzogenriedpark. „Wir sind überzeugt, dass sich die Spielanlage gut in das Konzept der Multihalle einfügt. Wir setzen für die Halle auf Erlebnisräume für Eltern und Kinder anstatt abgehobener intellektueller Ideen“, sagt dazu Christian Stalf, Vorsitzender der CDU Neckarstadt. „Die Anlage wäre ein wesentlicher Beitrag, um Mannheim und die Neckarstadt familienfreundlicher zu machen“, findet Christian Stalf. „Das wäre das größte überdachte Angebot dieser Art in der Metropolregion“, ergänzt er.

Die Idee geht auf einen Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion Mannheim zurück, der unter anderem von Stadtrat Chris Rihm initiiert wurde. Einen entsprechenden Antrag mit ausgearbeitetem Konzept für drei Spielplätze hat die Fraktion in die Gemeinderatssitzung am 26. November 2018 eingereicht. Dies hatte die CDU-Fraktion bereits 2011 vorgeschlagen. Damals plante der Oberbürgermeister noch, die Multihalle abzureißen. Die CDU wollte jedoch für die Multihalle eine sinnvolle Verwendung. Die Multihalle wurde für den Herzogenriedpark gebaut und darf auf keinen Fall mit den sie umgebenden Grünflächen aus dem Park ausgegliedert werden, der dadurch eine erhebliche Fläche verlieren würde.

In diesem Zusammenhang erneuert die CDU Neckarstadt auch die Forderung, den Herzogenriedpark nachhaltig mit finanziellen Mitteln auszustatten. „In den Luisenpark wird für die Bundesgartenschau bis 2025 stark investiert. Die für den Herzogenriedpark eingeplanten 1,9 Millionen Euro sind vor diesem Hintergrund und angesichts des Sanierungsstaus völlig unzureichend“, sagt Roswitha Henz-Best und erinnert daran, dass der Park als Satellit der Bundesgartenschau vorgesehen war.

„Die CDU-Fraktion hatte ihre Zustimmung zur BUGA unter anderem auch davon abhängig gemacht, dass nicht nur der Luisenpark aufgewertet wird, sondern auch für den Herzogenriedpark fünf Millionen Euro zur Verfügung stehen, so die Bezirksbeiratssprecherin weiter. „Davon möchte die Stadt offenbar nichts mehr wissen. Diese Frage muss aber im Vorfeld der Etatberatungen geklärt und die fehlenden 3,1 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt werden“, meint Henz-Best.

Im Luisenpark befindet sich im Pflanzenschauhaus bereits ein Indoorspielplatz, der sich großer Beliebtheit erfreut.

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