Für den Bau des 50 Millionen Euro teuren Kombibads Herzogenried erhält die Stadt Mannheim für die energieeffiziente Bauweise knapp 5,5 Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
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Seit Beginn der Planungen strebt der zuständige Fachbereich Sport und Freizeit eine Energieeffizienz-Klassifizierung für das Kombibad an. Um dieses Ziel zu erreichen, war ein passgenaues Zusammenspiel zwischen einer hochgedämmten Gebäudehülle einerseits und einer energiesparenden Anlagentechnik andererseits erforderlich. So wurden Dreifach-Verglasungen, Dämmungen, das passende Verhältnis zwischen Wand- und Deckenflächen und Glasflächen berücksichtigt sowie eine Technik, die Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen ermöglicht. Da eine genaue Berechnung des Effizienzgebäudes erst in der Ausführungsplanung erstellt wird, konnten die Fördermittel nicht von Beginn an beantragt und in das Finanzvolumen der Baumaßnahme einbezogen werden. Durch die konsequente Beachtung einer energieeffizienten Bauweise ist nun aber der Standard eines Effizienzgebäudes 40 erreicht worden.
Rund 1.700 Quadratmeter zusätzliche Wasserfläche und sieben neue Becken
Mit dem neuen Kombibad Herzogenried entsteht in der Neckarstadt durch rund 1.700 Quadratmeter zusätzliche Wasserfläche und sieben neue Becken ein erweitertes Badeerlebnis zu jeder Jahreszeit. Das schon jetzt größte Schwimmbad Mannheims wird dadurch zu einem attraktiven Frei- und Hallenbad für Besucher*innen aus ganz Mannheim und der Region. Knapp 50 Millionen Euro investiert die Stadt Mannheim in den Neubau – und hat jetzt aufgrund der innovativen und energieeffizienten Bauweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Programm „BEG Kommunen“ eine Förderung in Höhe von knapp 5,5 Millionen Euro erhalten.
„Energiebedarf der neuen Schwimmhalle ist Beispiel eines klimagerechten Städtebaus“
„Das Kombibad Herzogenried wird in der Bäderlandschaft der Region nicht nur durch ein modernes Badeerlebnis für Jedermann ein Alleinstellungsmerkmal haben, sondern auch durch seine besondere Bauweise herausragen. Der geringe Energiebedarf der neuen Schwimmhalle ist Beispiel eines klimagerechten Städtebaus. Umso mehr freuen wir uns über die Fördermittel, die für die Umsetzung gut eingesetzt werden können“, bewertet Bau- und Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer den finanziellen Zuschuss.
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Hintergrund:
Die Planungen zum Kombibad Herzogenried werden seit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats im Jahr 2017 vom Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim vorangetrieben. Aus dem Architektenwettbewerb im November 2019 gingen Hascher Jehle Design GmbH in Kooperation mit Weidinger Landschaftsarchitekten aus Berlin als Sieger hervor. Die Architekten wurden im Mai 2020 nach Abschluss des Vergabeverfahrens beauftragt und ergänzten ihre Arbeitsgemeinschaft um die 4a Architekten GmbH aus Stuttgart. Die neue Schwimmhalle soll an das Freibad angrenzen und auf einem Teil der Wiese westlich des Schwimmer- und Sprungbeckens sowie auf Teilen des Parkplatzes gebaut werden.
Erste Tiefbauarbeiten laufen
Nachdem im Juli dieses Jahres der Bauantrag eingereicht wurde, laufen nach einer erfolgten Teilbaugenehmigung aktuell die ersten Tiefbauarbeiten. Hierbei werden auch der Abwasserkanal und die Fernwärmeleitung verlegt. Das Ausheben der Baugrube ist für das erste Quartal 2022 geplant. Eine Eröffnung ist für 2024 vorgesehen.
Über eine eigens erstellte Webseite zum Neubauprojekt kann die Entwicklung im Herzogenriedbad verfolgt werden: schwimmen-mannheim.de/kombibad-2024
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Für den Bau des 50 Millionen Euro teuren Kombibads Herzogenried erhält die Stadt Mannheim für die energieeffiziente Bauweise knapp 5,5 Millionen Euro von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Seit Beginn der Planungen strebt der zuständige Fachbereich Sport und Freizeit eine Energieeffizienz-Klassifizierung für das Kombibad an. Um dieses Ziel zu erreichen, war ein passgenaues Zusammenspiel zwischen einer hochgedämmten Gebäudehülle einerseits und einer energiesparenden Anlagentechnik andererseits erforderlich. So wurden Dreifach-Verglasungen, Dämmungen, das passende Verhältnis zwischen Wand- und Deckenflächen und Glasflächen berücksichtigt sowie eine Technik, die Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen ermöglicht. Da eine genaue Berechnung des Effizienzgebäudes erst in der Ausführungsplanung erstellt wird, konnten die Fördermittel nicht von Beginn an beantragt und in das Finanzvolumen der Baumaßnahme einbezogen werden. Durch die konsequente Beachtung einer energieeffizienten Bauweise ist nun aber der Standard eines Effizienzgebäudes 40 erreicht worden.
Rund 1.700 Quadratmeter zusätzliche Wasserfläche und sieben neue Becken
Mit dem neuen Kombibad Herzogenried entsteht in der Neckarstadt durch rund 1.700 Quadratmeter zusätzliche Wasserfläche und sieben neue Becken ein erweitertes Badeerlebnis zu jeder Jahreszeit. Das schon jetzt größte Schwimmbad Mannheims wird dadurch zu einem attraktiven Frei- und Hallenbad für Besucher*innen aus ganz Mannheim und der Region. Knapp 50 Millionen Euro investiert die Stadt Mannheim in den Neubau – und hat jetzt aufgrund der innovativen und energieeffizienten Bauweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Programm „BEG Kommunen“ eine Förderung in Höhe von knapp 5,5 Millionen Euro erhalten.
„Energiebedarf der neuen Schwimmhalle ist Beispiel eines klimagerechten Städtebaus“
„Das Kombibad Herzogenried wird in der Bäderlandschaft der Region nicht nur durch ein modernes Badeerlebnis für Jedermann ein Alleinstellungsmerkmal haben, sondern auch durch seine besondere Bauweise herausragen. Der geringe Energiebedarf der neuen Schwimmhalle ist Beispiel eines klimagerechten Städtebaus. Umso mehr freuen wir uns über die Fördermittel, die für die Umsetzung gut eingesetzt werden können“, bewertet Bau- und Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer den finanziellen Zuschuss.
Hintergrund:
Die Planungen zum Kombibad Herzogenried werden seit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats im Jahr 2017 vom Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt Mannheim vorangetrieben. Aus dem Architektenwettbewerb im November 2019 gingen Hascher Jehle Design GmbH in Kooperation mit Weidinger Landschaftsarchitekten aus Berlin als Sieger hervor. Die Architekten wurden im Mai 2020 nach Abschluss des Vergabeverfahrens beauftragt und ergänzten ihre Arbeitsgemeinschaft um die 4a Architekten GmbH aus Stuttgart. Die neue Schwimmhalle soll an das Freibad angrenzen und auf einem Teil der Wiese westlich des Schwimmer- und Sprungbeckens sowie auf Teilen des Parkplatzes gebaut werden.
Erste Tiefbauarbeiten laufen
Nachdem im Juli dieses Jahres der Bauantrag eingereicht wurde, laufen nach einer erfolgten Teilbaugenehmigung aktuell die ersten Tiefbauarbeiten. Hierbei werden auch der Abwasserkanal und die Fernwärmeleitung verlegt. Das Ausheben der Baugrube ist für das erste Quartal 2022 geplant. Eine Eröffnung ist für 2024 vorgesehen.
Über eine eigens erstellte Webseite zum Neubauprojekt kann die Entwicklung im Herzogenriedbad verfolgt werden: schwimmen-mannheim.de/kombibad-2024
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Mannheim
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