Am Tag nach dem MWSP Turley Fest ist es also raus: Die Meldung bringt als Erster der Neckarstadtblog: ein Großteil der ehemals von Tom Bock als Ankerinvestor auf Turley geplanten Gebäude und Flächen kommt unter den Hammer!
Um die Zukunft auf Turley wird also wieder gepokert, Monopoly in Großformat. Unser Stadtteil und wir sind mittendrin.
Es ist der MWSP nicht gelungen dem Spekulanten Bock gerichtlich beizukommen. Stattdessen sind nach dem Verkaufscoup von Baufeld 4 und 5 (Motto „Aus 6 Millionen mache 36 Millionen“) jetzt zusätzlich auch Gebäude aus dem Altbestand wieder dem freien Spiel des Geldes ausgesetzt. Über Strohmänner wäre es für Bock oder ähnlichen Figuren ein Leichtes an die Immobilien heranzukommen. Denn Gelder sind – wie man der Recherche des Neckarstadtblogs entnehmen kann – in jeder Höhe und weltweit unterwegs. Es besteht seitens der Stadt keine rechtliche Handhabe gegen die Spekulation mit diesen Gebäuden etwas zu unternehmen. Auch kann die Stadt nicht beliebig selbst mitbieten, um damit eine gesellschaftlich sinnvolle Nutzung sicherzustellen. Selbst wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung hätte – ein zu hoher Kaufpreis würde automatisch jede sinnvolle Nutzungsidee scheitern lassen.
Dabei braucht Turley dringend statt noch mehr Hochpreisigkeit gerade Gemeinnutz und Gemeinwohl
Entgegen aller 2012 existierenden Ideen für ein autofreies Quartier wurde eigens für Bock die Straße rund um den Turley Platz als befahrbare Straße umgesetzt. Wer aber braucht die x-te hochwertige Gastronomie, die Bock in die alte Reithalle plante und wofür er die Zufahrt durch Nobelschlitten gerne gehabt hätte? Welche paar Prozent MannheimerInnen hätten sich letztlich hier einen Besuch leisten können? Was brauchte es – nicht nur von heute ausgesehen – einen sinnentleerten Oldtimer Pflegemittelladen, wie trostlos und aufgesetzt wirkt heute hier auch die Bult Haupt Küchen Ausstellung inmitten schimmliger moosiger Rohbaustellen? Für den sogenannten Ankerinvestor Bock war die Stadt Mannheim schnell willig, alle die tausend Ideen, die im Beteiligungsprozess der anfänglichen Konversion entstanden sind, dessen snobistischen Vorstellungen eines Edelquartiers unterzuordnen. Turley wurde damit in die Richtung eines hochpreisigen Nobelviertels gedrückt – nicht etwa, weil der damals zigfach abgefragte BürgerInnenwille das etwa gewollt hätte, das jedenfalls dokumentieren genau die Konversionseigenen Weiß Bücher, die man /frau sich auch heute noch downloaden kann. Die Verantwortlichen des Konversionsprozesses der Stadt Mannheim sind letztlich aber dem Blender und dessen Wedeln mit unterschlagenem Geld aus Übersee hinterhergelaufen und haben alle Ziele des damals hochgelobten kommunalen Demokratie- und Beteiligungsprozesses einfach in den Wind geschlagen. Ein krasser Fehler der MWSP, der sich seit Jahren rächt.
Statt Bezahlbarem Wohnraum, wie gefordert, ist inzwischen das meiste hier ausgesprochen teuer ausgefallen. Aus Bocks Anfangsbesitz wechselten Altbauwohnungen bereits mehrfach den Eigentümer, bescheren der Bevölkerung heute teils spekulative Schnäppchenmieten von 17€ Miete pro Quadratmeter.
Auf den sehr dicht bebauten Neubauflächen der Baufelder 4 und 5, ebenfalls der Kontrolle der Stadt entglitten, ist aus der ehemaligen Geldwäsche eine schöne neue Gelddruckmaschine entstanden: die mittleren Mietpreise werden auf Nachfrage bereits für 15€/qm angeboten! Damit sind diese Mieten im Durchschnitt ca. doppelt so teuer wie die Mieten der Syndikatsprojekte. Die vergleichsweise wenigen geförderten Wohnungen sind lediglich ein Alibi, die während der kurzen Bindungsfrist entstehende vorübergehende Mindereinnahmen sind für die neuen Besitzern bereits kompensiert. Denn die Stadt ermöglichte extra die Herabsetzung des Stellplatzschlüssels von Faktor 1 auf 0,8. Ein sonst auf Turley – etwa für Gemeinwohlorientierte oder soziale Einrichtungen – völlig undenkbarer Vorgang! Für Fortoon als Sahnehäubchen obendrauf jedoch natürlich möglich!
Auch hier ist das Kind also leider in den Brunnen gefallen. Man kann es bildlich so ausdrücken, das Kapital hat sich diese 22 Tausend Quadratmeter Boden zur Befriedigung seiner Interessen schön zurechtgelegt – an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mannheimer Bevölkerung vorbei.
Die Rolle des Spekulanten Bock auf Turley ist damit fürs Geschichtsbuch klar, und ich möchte ihm gerne und sicher auch im Namen Vieler hier aus Mannheim in seiner Muttersprache ein deutliches „Fanculo Stronzo!“ hinterherrufen. Hoffentlich lernen andere Städte daraus!
Unklar jedoch ist, ob es sich bei alldem lediglich um einen Ausrutscher im Konversionsprozeß handelt. Oder ob diese Entwicklung nicht letztlich auch zur Aufgabe der MWSP passt. Nicht von selbst und nicht ohne Grund haben sich seit Beginn der Konversion die Bodenpreise auf den Konversionsflächen mehr als verdoppelt. Die schicken Newsletter der MWSP haben ihren Teil dazu beigetragen. Gab es dagegen erkennbar irgendeine Maßnahme der MWSP, um den Boden und damit das Wohnen dauerhaft bezahlbar unten zu halten? Uns als Mietshäuser Syndikat ist es jedenfalls nicht mehr möglich, auf von der MWSP entwickelten Flächen für dauerhaft Bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Verbrannte Erde! Und im Windschatten des Turleyskandals erscheinen mittlerweile andere letztlich profitorientierte Bebauungen auf den Konversionsflächen wie HOME und Franklin Mitte nachgerade sozialverträglich.
Ich wiederhole: dabei braucht Mannheim dringend statt Hochpreisigkeit Gemeinnutz und Gemeinwohl!
Gerade erst hat der Runde Tisch Wohnen des Baubürgermeisters das vorrangige Fehlen von Bezahlbarem Wohnraum festgestellt. 80 Prozent aller Neubauten sind hochpreisig, gleichzeitig haben 50 Prozent aller Mannheimerinnen den Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. Zum wievielten Mal in den letzten Jahren hat sich Herr Eisenhauer dieser Situation wieder neu versichert? Wir brauchen keine Bedarfsermittlung mehr, sondern schnelles Handeln, solange überhaupt noch die Möglichkeit besteht.
Dazu muss seitens der Stadt dringend über die Verwendung der fraglichen Gebäude hier auf Turley neu nachgedacht werden. Statt „heißem Scheiß“ muss ein neuer Besitzer hier mit den Erträgen aus Bezahlbaren Mieten und am Gemeinwohl orientierten Nutzungen auskommen. Andere Formen von Investment braucht es auf Turley nicht!
Wieso kann aus der Reithalle nicht geförderter Wohnraum für Familien mit Wohnberechtigungsschein werden, dazu würde die Halle längs und quer in zweigstöckige Wohnungen aufgeteilt werden und mit jeweils kleinen Vorgärten zum Park und zum Ballett versehen werden. Das Torhaus und das „Hotel“- daraus könnte dringend benötigter Wohnraum für Klientel des Paritätischen Wohlfahrtsverband oder für das Frauenhaus werden. Das wäre mit Sicherheit eine Nutzung, die dem Sozialgefüge Turley und der Stadt Mannheim allgemein guttun würde. Über solche Nutzungsvorgaben muss die Stadt versuchen, mögliche neue Investoren in die Pflicht zu nehmen – aber bloß nicht über den Maßstab Bau einer Tiefgarage!
Tiefgaragen sind mit das Teuerste, was unter einem Gebäude herzustellen ist. Bis zu 10 Prozent der Baukosten werden normalerweise hier verbuddelt. Am Turleyplatz würde zusätzlich kein Gebäude darüber entstehen. Die Kosten für Aushub, Abtransport und Endlagerung des vermutlich kontaminierten Bodens fiele hier sogar ohne den Nutzen eines darüberliegenden Wohngebäudes an.
Kosten zwischen 30 und 40 Tausend € pro Stellplatz – welches Autoblech ist so eine Ausgabe wert? Warum wird dem Stadtteil völlig unnötig so eine Hypothek aufgebürdet – wenn es doch angeblich immer um eine nachhaltige, Bezahlbare Zukunft geht?
Explodierende Energiepreise und die unumgänglich notwendige Entwicklung einer alternativen Mobilität sprechen gegen den Bau.
Tiefgaragen bestehen aus Beton, machen einen Großteil der CO2 Emissionen am Bau aus.
Während die Polkappen schmelzen, Lützerath – unter Habeck – abgebaggert wird, und wir nur noch 7 Jahre vor dem Mannheimer Klimaziel Klimaneutral stehen…
eine Tiefgarage wirkt da völlig aus der Zeit gefallen und wäre ein Schildbürgerstreich.
Als zeitweise alternative Parkmöglichkeit könnte eine rückbaubare Quartiersgarage, begrünt und vorzugsweise aus Holz, auf dem freien Grundstück an der Grenadierstr. entstehen. PV auf der Dachfläche und an der Südfassade könnten als Energieträger für unmittelbare Elektro Ladekapazität dienen. Aber die Erfahrungen von Spinelli zeigen auch hier deutliche Kostengrenzen auf.
Aus Sozialen und Kostengründen, aber auch im Sinne des Mannheimer Klimaziels 2030 fordern wir den Stopp dieser Planung: Keine Tiefgarage unter dem Turleyplatz – im Sinne der Nachhaltigkeit muss das Projekt fallengelassen werden!
Turley braucht endlich auch die Fertigstellung des Casinos. Unser Nachbar Johannes Diakonie wartet seit Jahren auf die versprochenen Inklusionsarbeitsplätze. Wir können den Stillstand hier auch nicht mehr sehen! Das liegt alleine in der Verantwortung und Obhut der MWSP und – Denkmal hin, Winni Maas her – allmählich könnte es mal soweit sein. Hängt es an der Bauleitung? Komisch, warum es hier seit Monaten ins Denkmal geschützte Gebäude reinregnet? Und kann sich ein Normalbürger später noch eine Minute Nutzung des sicher kostspieligen Bürgerhauses leisten?
Lassen Sie mich noch ein paar Sätze zur Perspektive des Mietshäuser Syndikats in Mannheim sagen, denn heute ist auch die Tour du Syndikat hier zu Gast:
Wir bewerben uns natürlich um noch freie Flächen hier auf Turley, aber die MWSP setzt andere Prioritäten als Bezahlbaren Wohnraum und hat wohl auch andere Vorstellungen von Gemeinwohl. Und sie hat das Sagen.
Wir hoffen also, dass Esperanza auf Franklin – manche haben die Fläche heute Morgen schon mit dem Rad im Rahmen der Tour Du Syndikat besucht, noch einmal ein Syndikatsprojekt auf einer Konversionsfläche realisieren kann.
Deutlich muss aber gesagt werden, dass UnterstützerInnen des Syndikats uns auf Flächen bringen müssen, die nicht von der MWSP verwaltet werden. Da gibt es ganz konkret noch eine nennenswert großes auf Hammond in Seckenheim, das von der BIMA entwickelt wird, aber auf das die Stadt Einfluss hat. Hier gäbe es Bezahlbaren Wohnraum für 500 Personen!
Eine aktuell große Hoffnung und Vorbild für alle Mannheimer Stadtteile könnte entstehen, wenn es den MieterInnen aus der Stamitzstr. 7 gelingt, ihr Mietshaus von einem Immobilienhändler zurückzukaufen… es ist überall derselbe Kampf!
Als Mietshäuser Syndikat protestieren wir gegen den drohenden ungeregelten Ausverkauf und die unerträgliche Spekulation mit dem Quartier Turley.
Informiert Euch, bleibt uns wohlgesonnen, helft mit!
Ein paar Tage vor der Zwangsversteigerung zahlreicher Immobilien auf dem Turley-Areal fand eine vom Mietshäuser Syndikat organisierte Kundgebung statt.
Es wurde gefordet, Gebäude, Grundstücke und Flächen einem sinnvollen, am Gemeinwohl orientierten zuzuführen. Eine Versteigerung an den meist bietenden berge dagegen die Gefahr, dass neue Spekulant*innen versuchen, aus Turley den größtmöglichen Profit zu pressen und Menschen auf Wohnungssuche die Leidtragenden sind.
Ausverkauf auf Turley
Die Zwangsversteigerungen sind Ergebnis eines jahrelangen Trauerspiels auf Turley. Dem anfangs von der Stadt hoch gelobten Investor Tom Bock gelang es nicht, das Areal mit den historischen Kasernengebäuden wie versprochen zu entwickeln. Der städtischen Entwicklungsgesellschaft MWSP war es wiederum nicht möglich, auf die Situation Einfluss zu nehmen, da sie fast alle Immobilien an Bock verkauft hatte. So stehen nun zahlreiche Bauruinen und unvollendete Projekte auf dem ehemaligen Vorzeigekonversionsprojekt.
Kundgebung macht Vorschläge, wie es anders gehen könnte
Rund 50 Bewohner*innen der drei Wohnprojekte auf Turley, weitere Aktivist*innen und Interessierte am Mietshäuser Syndikat sowie einige Anwohner*innen waren am Samstag zur Kundgebung auf dem Turley Platz zusammen gekommen. Vor der beispielhaften Kulisse des Casinos, einem ehemaligen Kasernengebäude, das von der Stadt als zukünftiges Bürgerhaus angekündigt ist, versammelten sich die Menschen. Das Casino hat seit Monaten kein Dach, auf der Baustelle tut sich kaum etwas. Eigentlich hätte das Bürgerhaus schon lange fertig sein sollen. Die Bewohner*innen des Wohnheims der Johannes Diakonie warten auf die dort versprochenen Werkstätten in den Räumen das Casinos.
Die Fehler rächen sich nun
Günter Bergmann vom regionalen Netzwerk des Mietshäuser Syndikats begrüßte die Anwesenden und hielt den ersten Redebeitrag. Er schilderte die Entwicklung auf Turley von Beginn an: „Für den sogenannten Ankerinvestor Bock war die Stadt Mannheim schnell willig, all die tausend Ideen, die im Beteiligungsprozess der anfänglichen Konversion entstanden sind, dessen snobistischen Vorstellungen eines Edelquartiers unterzuordnen.“ Turley sei damit in die Richtung eines hochpreisigen Nobelviertels gedrückt worden. Der Fehler habe sich nun Jahre später gerächt.
Statt hochpreisigem Wohnraum müsse dringend benötigter bezahlbarer Wohnraum enstehen. „Wieso kann aus der Reithalle nicht geförderter Wohnraum werden? Das Torhaus und das „Hotel“- daraus könnte dringend benötigter Wohnraum für Klientel des Paritätischen Wohlfahrtsverband oder für das Frauenhaus werden. Das wäre mit Sicherheit eine Nutzung, die dem Sozialgefüge Turley und der Stadt Mannheim allgemein guttun würde“, so Bergmann. Auch die geplante Tiefgarage unter dem Turleyplatz kritisierte er scharf: „Bis zu 10 Prozent der Baukosten werden normalerweise hier verbuddelt. (…) Tiefgaragen bestehen aus Beton, machen einen Großteil der CO2-Emissionen am Bau aus. Während die Polkappen schmelzen, Lützerath – unter Habeck – abgebaggert wird, und wir nur noch 7 Jahre vor dem Mannheimer Klimaziel Klimaneutral stehen… eine Tiefgarage wirkt da völlig aus der Zeit gefallen“.
Mehr Kontrolle durch die Öffentlichkeit
Alexander Sauer, Rechtsanwalt und stellvertretender Vorsitzender des Mannheimer Mietervereins, forderte dazu auf, der Stadt und ihrer Gesellschaften MWSP und GBG mehr auf die Finger zu schauen. Er kritisierte, dass beispielsweise Aufsichtsratssitzungen der MWSP im Geheimen stattfinden. Mehr Transparenz und öffentliche Kontrolle könne dabei helfen, Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Der dritte Beitrag wurde von Dennis Ulas gehalten, Stadtrat für Die Linke in der Fraktion Li.PAR.Tie im Mannheimer Gemeinderat. In dieser Eigenschaft ist er auch Mitglied im Aufsichtsrat der für die Turley-Entwicklung verantwortlichen MWSP. Ulas erinnerte an den Immobilienspekulationsskandal von 2018 (der Mannheimer Morgen berichtete federführend darüber). Tom Bock hatte ein unbebautes Grundstück in den Baufeldern IV und V, für 6 Millionen Euro von der Stadt gekauft, um dort ein Luxus-Wohnviertel und Büroflächen zu realisieren. Doch er ließ die Fläche einfach unbebaut und verkaufte sie wenige Jahre später für 36 Millionen Euro weiter.
Ulas kritisierte die Spekulation auf dem Immobilienmarkt. „Was auf Turley benötigt wird, sind keine weiteren Luxus-Wohnungen oder Mietpreise von 16 Euro aufwärts pro Quadratmeter. Wir wollen hier keine weiteren Heuschrecken oder Immobilienhaie anlocken, die den größtmöglichen Profit aus den Gebäuden und ihren bestehenden und künftigen Bewohner*innen und Nutzer*innen quetschen wollen.“ Stattdessen müsse man gemeinwohlorientierte Bauträger fördern.
Die Stadt müsse aus den Erfahrungen mit Tom Bock lernen. Man dürfe die Entwicklung eines Quartiers nicht auf dem Markt an einen höchstbietenden Privaten abgeben. Stattdessen sei es notwendig, dass die Stadt „die volle Kontrolle über das Turley-Areal zurückerhält, um die Stadtentwicklung stärker an gemeinwohlorientierten Kriterien voranbringen zu können.“
Mietshäuser Syndikat als Alternative zur Immobilienspekulation
Die Kundgebung war Teil einer bereits seit längerem geplanten Veranstaltung der regionalen Vernetzung des Mietshäuser Syndikats. Die „Tour de Syndikat“ ist eine Fahrradtour durch die Region zu den Standorten der Wohnprojekte, die nach dem Modell des Syndikats organisiert sind. Bei der Turley-Station gab es neben der Kundgebung auch Infos, Getränke und Essen sowie Hausführungen durch die Wohnprojekte. Das neue Projekt im Entstehen – Stamitzstraße 7 – stellte sich mit einem Infostand vor (über dieses Projekt berichtete Kommunalinfo Mannheim). Wohnungspolitisch interessierte Menschen können sich bei diesen Veranstaltungen kennen lernen, austauschen und im besten Fall neue Projekte gründen.
Wir dokumentieren zwei der Reden (es gilt das geschriebene Wort):
Dieser Bericht erschien ebenfalls bei Kommunalinfo Mannheim.
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