Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und der GER Karlsruhe:
GER Karlsruhe zerschlägt international agierenden Rauschgifthändlerring im Mannheimer Rotlichtmilieu: Acht Verdächtige in Untersuchungshaft.
Nach umfangreichen Ermittlungen haben die Rauschgiftfahnder der GER1 Karlsruhe im Auftrag der Staatsanwaltschaft Mannheim eine international agierende Drogenbande zerschlagen. Anlass waren Feststellungen der GER Karlsruhe, eine Ermittlungsgruppe des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und des Zollfahndungsamtes Stuttgart, wonach eine insbesondere aus Bulgaren bestehende Gruppierung zunehmend den organisierten Rauschgifthandel im Mannheimer Rotlichtmilieu dominiert. Der Gruppierung wird die illegale Einfuhr und der Handel mit rund 35 kg Marihuana, 6 kg Kokain und über 2 kg Amphetamin vorgeworfen.
Wegen des Verdachts des illegalen Rauschgifthandels, der Fälschung von Ausweispapieren, der Begehung von PKW-Diebstählen und über 20 Wohnungseinbrüchen wurden deshalb am 18.1.2016 in Mannheim acht Wohnungen durchsucht. Vier bulgarische Verdächtige im Alter zwischen 29 und 48 Jahren wurden mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz festgenommen. Bereits im April 2015 konnten in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Mannheim vier führende mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung im Alter zwischen 25 und 49 Jahren verhaftet werden. Es handelt sich um zwei Bulgaren, einen Ukrainer sowie einen türkischen Staatsbürger. Die beiden Bulgaren sollen als Drahtzieher die Rauschgift-Schmuggelfahrten aus den Niederlanden nach Mannheim und die Verteilung der Drogen im Mannheimer Rotlichtmilieu organisiert haben. Bei den Durchsuchungen wurden insgesamt 14.000 Euro mutmaßliches Dealgeld, 100 Gramm Amphetamin, Teile einer Computeranlage aus einem Einbruchsdiebstahl in Leipzig sowie ein hochwertiger Pkw Mercedes Benz sichergestellt.
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