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Kurzfilmfestival Tiefenschärfe zeichnet Preisträgerfilme aus

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Preisverleihung beim Kurzfilmfestival Tiefenschärfe | Foto: Stadt Mannheim

Im Jugendkulturzentrum forum wurden die besten von insgesamt 17 eingereichten Kurzfilmen junger Filmemacher/innen prämiert.

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Pressemitteilung der Stadt Mannheim:

Roter Teppich, eine in sanftes Licht getauchte Bühne und eine Großbildleinwand – Festivalatmosphäre mit über hundert Gästen herrschte im großen Saal des Jugendkulturzentrums forum am vergangenen Sonntag. Die Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes Mannheim und das Jugendkulturzentrum forum veranstalteten gemeinsam mit Unterstützung der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg sowie der Landeszentrale für politische Bildung das Kurzfilmfestival Tiefenschärfe und prämierten die besten von insgesamt 17 eingereichten Kurzfilmen. Aufgerufen zur Teilnahme waren junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren aus der Metropolregion Rhein-Neckar. In selbst gedrehten Kurzfilmen setzten sie sich damit auseinander, wie vielfältig unsere Gesellschaft einerseits ist, aber auch mit der Frage, wie offen wir gegenüber Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Menschen mit Behinderung sind. Die fachkundige Jury, bestehend aus dem mehrfach ausgezeichneten Mannheimer Filmemacher Stefan Hillebrand, Grace Proch, der LSBTI-Beauftragten der Stadt Mannheim, sowie Stephanie Garff von der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung Baden-Württemberg, hatte keine leichte Aufgabe, aus all den eingereichten Kurzfilmen die besten auszuwählen.

Den dritten Preis bekam der Film „Das etwas andere Bewerbungsgespräch“ der muslimischen Jugend Ditib aus Mannheim, der sich humoristisch und mit einer begeisternden schauspielerischen Leistung mit Stereotypen auseinandersetzte.

Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde „Klaus & Achim“ von Rokas Wille, ein ergreifendes Portrait eines älteren homosexuellen Paares, das dem Publikum tiefe und berührende Einblicke in deren Lebensweg gab.

Den ersten Preis konnte sich Ella Knorz mit ihrem Film „Girl in the mirror“ sichern. Besonders beeindruckt hatte die Jury die intensive Auseinandersetzung mit den Konsequenzen gesellschaftlicher Schönheitsnormen auf junge Frauen sowie ihre wirkungsvolle und beeindruckende filmische Umsetzung.

Einen Sonderpreis für die hervorragende Filmidee vergab das Tiefenschärfeteam, bestehend aus Dr. Kathrin Lämmle vom Jugendkulturzentrum forum sowie Susanne Threm und Jürgen Brecht von der Abteilung Jugendförderung des Jugendamtes Mannheim, an den Film „Obdachlos für zehn Minuten“, gedreht von Schülerinnen und Schülern der Carl-Benz-Schule aus Mannheim.

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln des Landesprogramms „Demokratie stärken! Baden-Württemberg gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus“.

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