Die Lange Rötterstraße (Archivbild) | Foto: M. Schülke
In der Langen Rötterstraße überfiel am Samstagabend kurz vor 21:30 Uhr ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Mann einen Supermarkt.
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Meldung des Polizeipräsidiums Mannheim (17.06.2018, 3:55 Uhr):
Mit einer Schusswaffe betrat am Samstagabend ein bislang unbekannter Mann kurz vor 21:30 Uhr(Anm. d. Red.: Der MM spricht von 21:15 Uhr) einen Supermarkt in der Langen Rötterstraße und bedrohte die Angestellten sowie Kunden. Unter Vorhalt der Waffe wurde ihm das Geld aus der Kasse ausgehändigt. Anschließend flüchtete er zu Fuß.
Bereits gegen 22:21 Uhr (16.06.) meldete der Mannheimer Morgen den Überfall auf seiner Internetpräsenz. Noch während der laufenden Fahndungsmaßnahmen befragten Zeitungsreporter mindestens eine mutmaßliche Augenzeugin, der laut Artikel die Waffe (die Journalisten gehen von einer Schreckschusspistole aus) auch an den Kopf gehalten wurde, um die Herausgabe von Bargeld an der Kasse zu erzwingen.
Mutmaßliche Komplizen?
Weiteren Zeugenaussagen zufolge soll der mutmaßliche Täter mit mehreren anderen Personen zuvor einen anderen Supermarkt auf der gegenüber liegenden Straßenseite ausgekundschaftet haben. Die Gruppe soll dann die Straßenseite gewechselt haben und sich im Bereich vor dem schlussendlich überfallenen Supermarkt aufgehalten haben, bevor der mutmaßliche Täter diesen alleine betrat. Ob diese Zeugenaussagen der Polizei oder der Zeitung gegenüber gemacht wurden, ist unklar.
Nach Angaben des Mannheimer Morgens werteten Kriminalbeamte die Videoüberwachung des ersten, nur ausgekundschafteten Supermarkts aus, die eventuell den Tatverdächtigen und die anderen Personen aufgezeichnet haben könnte. Ob auch Videomaterial des überfallenen Marktes ausgewertet wird, ist noch unbekannt.
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In der Langen Rötterstraße überfiel am Samstagabend kurz vor 21:30 Uhr ein mit einer Schusswaffe bewaffneter Mann einen Supermarkt.
Meldung des Polizeipräsidiums Mannheim (17.06.2018, 3:55 Uhr):
Bereits gegen 22:21 Uhr (16.06.) meldete der Mannheimer Morgen den Überfall auf seiner Internetpräsenz. Noch während der laufenden Fahndungsmaßnahmen befragten Zeitungsreporter mindestens eine mutmaßliche Augenzeugin, der laut Artikel die Waffe (die Journalisten gehen von einer Schreckschusspistole aus) auch an den Kopf gehalten wurde, um die Herausgabe von Bargeld an der Kasse zu erzwingen.
Mutmaßliche Komplizen?
Weiteren Zeugenaussagen zufolge soll der mutmaßliche Täter mit mehreren anderen Personen zuvor einen anderen Supermarkt auf der gegenüber liegenden Straßenseite ausgekundschaftet haben. Die Gruppe soll dann die Straßenseite gewechselt haben und sich im Bereich vor dem schlussendlich überfallenen Supermarkt aufgehalten haben, bevor der mutmaßliche Täter diesen alleine betrat. Ob diese Zeugenaussagen der Polizei oder der Zeitung gegenüber gemacht wurden, ist unklar.
Nach Angaben des Mannheimer Morgens werteten Kriminalbeamte die Videoüberwachung des ersten, nur ausgekundschafteten Supermarkts aus, die eventuell den Tatverdächtigen und die anderen Personen aufgezeichnet haben könnte. Ob auch Videomaterial des überfallenen Marktes ausgewertet wird, ist noch unbekannt.
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Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Erfolg (Stand: 17.06.2018, 3:55 Uhr).
Polizei sucht Zeugen
Von der Gruppe liegt bislang keine Beschreibung vor, der Haupttatverdächtige wird im Polizeibericht jedoch wie folgt beschrieben:
Die Kriminalpolizei erbittet Hinweise unter der Tel.-Nr. 0621 174-4444.
Update (22.06.2018): Der mutmaßliche Täter ist gefasst und hat die Tat eingeräumt.
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