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Aktuelles Termine

Bezirksbeirats Neckarstadt-West spricht über Lokale Stadterneuerung und Parkplätze

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Bezirksbeiratssitzung in Neckarstadt-West (Symbolbild) | Foto: M. Schülke

Am üblichen Mittwochabend-Termin werden im Bürgerhaus zwei große Themen in öffentlicher Sitzung besprochen: Die Lokale Stadterneuerung und der Dauerbrenner Parkplätze.

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Während die Steuerungsgruppe fast traditionsgemäß nur mündlich über ihre Aktivitäten informieren will, liegt zum TOP 2 bereits eine Stellungnahme der Verwaltung vor, anhand derer u.a. am Abend diskutiert werden soll. Der Bezirksbeirat hatte die Verwaltung um einen Bericht zur Parkplatzsituation gebeten und dabei auch das Verhältnis von Pkws zu Lkws  abgefragt. Dazu scheinen der Verwaltung keine aktuellen Daten vorzuliegen, denn darauf geht die Stellungnahme nicht ein.

Anwohnerparkausweis: Nachts keine deutliche Verbesserung

Auf die Frage, ob ein Anwohnerparkausweis eine Verbesserung für die parkenden Neckarstädter*innen ergeben könne, verweist die Verwaltung auf den Vorstoß im Jahr 2016, bei dem dieser Vorschlag im Ausschuss für Umwelt und Technik gescheitert ist. „Hintergrund war unter anderem, dass nachts keine deutliche Verbesserung der Situation für Bewohner durch das Bewohnerparken in Aussicht gestellt werden kann, da die Überlastung hier durch die Bewohnerfahrzeuge selbst besteht“, erläutert die Verwaltung das Fazit von 2016.

Quartiersgarage als Lösung?

Immer wieder werden die Rufe nach einer Quartiersgarage laut – nicht nur bei den Stadtteilpolitiker*innen. Allerdings scheint zumindest die Verwaltung davon nicht überzeugt: „Die Schaffung von zusätzlichem öffentlichem Parkraum in größerem Umfang ist in der Neckarstadt-West aus Sicht der Verwaltung jedoch kaum möglich. Zudem sind Quartiersgaragen – für die bislang kein geeigneter Standort, keine freie Fläche gefunden werden konnte – auch immer teuer in der Herstellung und für die Nutzer kostenpflichtig (Bsp. Lortzing-Garage).“

Beim Parkhaus Lortzingblock stehen grundsätzlich 228 Stellplätze zur Verfügung. Auch das Dauerparken ist dort für 46 Euro monatlich möglich.

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Die Tagesordnung am 2. Oktober 2019:
  1. Lokale Stadterneuerung (LOS) Neckarstadt-West (mündlicher Bericht der Steuerungsgruppe)
  2. Parkplatzsituation in der Neckarstadt-West – Verbesserung der Aufenthaltsqualität ()
  3. Stadtbezirksbudget (mündlicher Bericht über die Verwendung der Mittel)
  4. Anfragen / Verschiedenes

Durch Versand-Vorlagen erledigte Anliegen des Bezirksbeirates:

  • Pflege neugepflanzter Bäume ()

2. Oktober 2019 – 19 – 22 Uhr
Saal des Bürgerhauses Neckarstadt, Lutherstraße 15-17, Neckarstadt-West


Fünf von sechs Bäumen „sind abgestorben oder in ihrer Vitalität rückläufig“

Anliegen des Bezirksbeirats:

Mehrere Bäume, die im Bereich der Neckarstadt-West im Herbst 2018 bzw. Frühjahr 2019 gepflanzt worden sind, sind offensichtlich auf Grund mangelnder Bewässerung abgestorben. Das betrifft insbesondere Bäume beider neu gebauten Rampe am Neckarufer.Der Bezirksbeirat bittet um Information, worauf der schlechte Zustand der Bäume zurückzuführen ist und ob hier Versäumnisse vorliegen.Sind Neupflanzungen für die abgestorbenen Bäume geplant?

Stellungnahme der Verwaltung:

In der Regel pflanzen private Garten-und Landschaftsbau Fachfirmen Bäume im Auftrag der Stadt. In Neckarstadt-West wurden so 2017 und 2018 zusammen 118 Bäume neu gepflanzt. Hierin enthalten sind auch die sechs Bäume an der Rampe am Neckarufer. Fünf dieser sechs Bäume sind abgestorben oder in ihrer Vitalität rückläufig.

Der Grund ist offensichtlich die mangelnde Bewässerung der Bäume durch die beauftragte private Garten-und Landschaftsbau Fachfirma. Die Stadtverwaltung hat die Fachfirmen zur Wässerung angemahnt. Eine ausreichende Wässerung ist offensichtlich nicht erfolgt. Angeblich hat die Firma nicht genügend Personal zum Wässern in den extrem heißen Sommern vom Arbeitsmarkt akquirieren können. Vertraglich sind die Firmen zum Ersatz verpflichtet. Der Ersatz erfolgt im kommenden Winterhalbjahr. Der Firma wird aus Gewährleistungsgründen auch die Fertigstellungs-und Entwicklungspflege (Bewässerung) für 2-3 Jahre übertragen.

Die Stadtverwaltung agiert aktiv sowohl bei der Kontrolle der privaten Garten-und Landschaftsbau firmen als auch bei der Lösungsfindung der beschriebenen Problemstellung. So werden beispielsweise zukünftig an Trockenheit besser angepasste Baumarten gepflanzt und die Bewässerung intensiviert. Gewährleistungsansprüche gegenüberausführenden Firmen werden von der Stadtverwaltung durchgesetzt.

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