Baubürgermeister Ralf Eisenhauer, Irina Rabenseifner (MWSP-Projektleitung Turley) und MWSP-Geschäftsführer Achim Judt (v.l.) bei der Öffnung der Heinrich-Wittkamp-Straße zur Friedrich-Ebert-Straße (B38) | Foto: MWSP / Thomas Tröster
Während die Zukunft Turleys um den ehemaligen Appellplatz noch zweifelhaft ist, schreitet die Entwicklung an anderer Stelle voran.
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Bereits am 3. August meldete die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP, dass parallel zur Bebauung der Baufelder 4 und 5 der Straßenendausbau der Heinrich-Wittkamp-Straße abgeschlossen und die wichtige direkte Anbindung an die Friedrich-Ebert-Straße (B38) geschaffen wurde.
Im März 2022 war mit dem Endausbau begonnen worden, der unter anderem den Einbau der abschließenden Asphaltschicht, die Herstellung der Gehwege und Fahrbahnmarkierungen sowie die Ausstattung des Straßenraums mit Verkehrszeichen umfasst. Mit der Fertigstellung durch die MWSP und der Inbetriebnahme der neuen Lichtsignalanlage durch die Stadt Mannheim ist die Heinrich-Wittkamp-Straße nun für den Verkehr freigegeben. Damit verändert sich das Bild von Turley sichtbar: Wo früher ein umzäuntes Kasernengelände war, ist heute ein urbanes Wohnquartier und ein neues Stück Mannheim entstanden, das durch seine Mischung aus Denkmalschutz und Neubau besticht und sich in das bestehende Stadtgefüge einfügt.
Mit der Inbetriebnahme des Anschlusses ändert sich auch die Verkehrssituation auf der B38. Eine Ampelanlage sichert den Rad- und Fußgängerverkehr. Grundsätzlich hat der Verkehr auf der B38 Vorrang. Für Rechtsabbieger aus der Heinrich-Wittkamp-Straße schaltet die Ampel mit Hilfe einer Induktionsschleife auf Grün.
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Baubürgermeister Ralf Eisenhauer betonte anlässlich der Freigabe: „Die Konversion verändert Mannheims Stadtbild sichtbar und schafft neue Bezüge und Verbindungen. Dies unterstreicht die heutige Öffnung der Heinrich-Wittkamp-Straße auf Turley, der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Kaserne. Mit diesem neuen Anschluss an die Friedrich-Ebert-Straße wird die Erreichbarkeit von der B38 für alle Verkehrsarten verbessert.“
MWSP-Geschäftsführer Achim Judt ergänzt: „Die Integration der Konversionsflächen in das bestehende Mannheimer Stadtgefüge ist wesentliche Aufgabe unserer Entwicklung. Wir freuen uns, dass mit der heutigen Öffnung von Turley zur B38 eine deutlich verbesserte Anbindung des Areals an das Straßennetz erfolgt ist und damit die Qualität der innenstadtnahen Lage und Erreichbarkeit, insbesondere für unsere Bewohner*innen, vollständig wirksam wird.“
Das Verkehrskonzept für Turley sieht vor, das Quartier vom Durchgangsverkehr freizuhalten. Dementsprechend werden vor allem die Adressen der neu bebauten Baufelder 4 und 5 über die Heinrich-Wittkamp-Straße erschlossen. Eine Zufahrt zum Turleyplatz und zu den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden ist nicht möglich. Auch die Durchfahrt der Marianne-Cohn-Straße wird durch Poller verhindert. Ziel ist die Entlastung der bestehenden Verkehrsführung über die Grenadierstraße durch den Bau der neuen Zu- und Abfahrt.
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Während die Zukunft Turleys um den ehemaligen Appellplatz noch zweifelhaft ist, schreitet die Entwicklung an anderer Stelle voran.
Bereits am 3. August meldete die städtische Entwicklungsgesellschaft MWSP, dass parallel zur Bebauung der Baufelder 4 und 5 der Straßenendausbau der Heinrich-Wittkamp-Straße abgeschlossen und die wichtige direkte Anbindung an die Friedrich-Ebert-Straße (B38) geschaffen wurde.
Im März 2022 war mit dem Endausbau begonnen worden, der unter anderem den Einbau der abschließenden Asphaltschicht, die Herstellung der Gehwege und Fahrbahnmarkierungen sowie die Ausstattung des Straßenraums mit Verkehrszeichen umfasst. Mit der Fertigstellung durch die MWSP und der Inbetriebnahme der neuen Lichtsignalanlage durch die Stadt Mannheim ist die Heinrich-Wittkamp-Straße nun für den Verkehr freigegeben. Damit verändert sich das Bild von Turley sichtbar: Wo früher ein umzäuntes Kasernengelände war, ist heute ein urbanes Wohnquartier und ein neues Stück Mannheim entstanden, das durch seine Mischung aus Denkmalschutz und Neubau besticht und sich in das bestehende Stadtgefüge einfügt.
Mit der Inbetriebnahme des Anschlusses ändert sich auch die Verkehrssituation auf der B38. Eine Ampelanlage sichert den Rad- und Fußgängerverkehr. Grundsätzlich hat der Verkehr auf der B38 Vorrang. Für Rechtsabbieger aus der Heinrich-Wittkamp-Straße schaltet die Ampel mit Hilfe einer Induktionsschleife auf Grün.
Baubürgermeister Ralf Eisenhauer betonte anlässlich der Freigabe: „Die Konversion verändert Mannheims Stadtbild sichtbar und schafft neue Bezüge und Verbindungen. Dies unterstreicht die heutige Öffnung der Heinrich-Wittkamp-Straße auf Turley, der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Kaserne. Mit diesem neuen Anschluss an die Friedrich-Ebert-Straße wird die Erreichbarkeit von der B38 für alle Verkehrsarten verbessert.“
MWSP-Geschäftsführer Achim Judt ergänzt: „Die Integration der Konversionsflächen in das bestehende Mannheimer Stadtgefüge ist wesentliche Aufgabe unserer Entwicklung. Wir freuen uns, dass mit der heutigen Öffnung von Turley zur B38 eine deutlich verbesserte Anbindung des Areals an das Straßennetz erfolgt ist und damit die Qualität der innenstadtnahen Lage und Erreichbarkeit, insbesondere für unsere Bewohner*innen, vollständig wirksam wird.“
Das Verkehrskonzept für Turley sieht vor, das Quartier vom Durchgangsverkehr freizuhalten. Dementsprechend werden vor allem die Adressen der neu bebauten Baufelder 4 und 5 über die Heinrich-Wittkamp-Straße erschlossen. Eine Zufahrt zum Turleyplatz und zu den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden ist nicht möglich. Auch die Durchfahrt der Marianne-Cohn-Straße wird durch Poller verhindert. Ziel ist die Entlastung der bestehenden Verkehrsführung über die Grenadierstraße durch den Bau der neuen Zu- und Abfahrt.
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Mannheim
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