Nach fast 27 Jahren beendet Georg Veit seine Tätigkeit als fester künstlerischer Leiter des Capitols in Mannheim zum Ende des Monats.
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Seit 1997 war Georg Veit als Regisseur und künstlerischer Leiter eng mit dem Capitol verbunden. Insgesamt inszenierte er 35 Eigenproduktionen, zahlreiche Konzertabende und eine Vielzahl an Kindertheaterstücken. Diese wurden sowohl auf der Hauptbühne des Capitols als auch auf der Kleinkunstbühne Casablanca sowie bei externen Veranstaltungen aufgeführt.
Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit
Der Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem Capitol fiel mit der Produktion von „Der kleine Horrorladen“ zusammen. Thorsten Riehle, mittlerweile Mannheims Kulturbürgermeister, setzte dieses Stück ursprünglich in München um und wollte es nach Mannheim bringen. Für dieses Vorhaben suchte er eine geeignete Spielstätte und entschied sich schließlich für das Capitol. Veit, der über Kontakte aus dem Human Pacific Cast zu Riehle kam, übernahm die Regie. Die Premiere unter seiner Leitung fand am 20. September 1997 statt.
Zahlreiche Inszenierungen und eine eigene Handschrift
In den folgenden Jahren setzte Veit eine Vielzahl von weiteren Inszenierungen um. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten an Musicals wie „Cabaret“, „Jesus Christ Superstar“ und „Moulin Rouge“. Dabei legte er oft den Fokus auf eine inhaltliche Vertiefung der Stücke und bemühte sich, bekannte Werke durch seine eigene Regiehandschrift weiterzuentwickeln. Ein Beispiel dafür ist das Stück „I Want It All“, das er 2011 auf die Bühne brachte und das bis heute im Capitol gespielt wird. Ebenso erarbeitete er das Stück „Blume Peter“, das lokale Themen aufgriff und die Stadt Mannheim in den Mittelpunkt stellte.
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Aktivitäten außerhalb des Capitols
Neben seiner Tätigkeit am Capitol war Veit auch außerhalb der Institution aktiv. So inszenierte er 2017 das Stück „Karl Drais – Die treibende Kraft“ zum Monnem Bike Jubiläum. Bereits 2013 brachte er anlässlich des 400. Hochzeitsjubiläums von Friedrich V. und Elisabeth Stuart in Heidelberg die Produktion „The Wedding“ auf die Bühne. Beide Projekte fanden Beachtung und zeigten Veits künstlerische Bandbreite.
Fortsetzung der Zusammenarbeit im Kindertheater
Auch nach seinem Rücktritt als künstlerischer Leiter bleibt Georg Veit dem Capitol verbunden. Insbesondere im Bereich des Kindertheaters wird er weiterhin tätig sein. So ist bereits für April 2025 die Premiere seines neuen Stücks „Ronja Räubertochter“ auf der Capitol-Bühne geplant.
Mit dem Ende seiner Tätigkeit als fester künstlerischer Leiter schließt Georg Veit ein bedeutendes Kapitel seiner Karriere ab.
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Nach fast 27 Jahren beendet Georg Veit seine Tätigkeit als fester künstlerischer Leiter des Capitols in Mannheim zum Ende des Monats.
Seit 1997 war Georg Veit als Regisseur und künstlerischer Leiter eng mit dem Capitol verbunden. Insgesamt inszenierte er 35 Eigenproduktionen, zahlreiche Konzertabende und eine Vielzahl an Kindertheaterstücken. Diese wurden sowohl auf der Hauptbühne des Capitols als auch auf der Kleinkunstbühne Casablanca sowie bei externen Veranstaltungen aufgeführt.
Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit
Der Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem Capitol fiel mit der Produktion von „Der kleine Horrorladen“ zusammen. Thorsten Riehle, mittlerweile Mannheims Kulturbürgermeister, setzte dieses Stück ursprünglich in München um und wollte es nach Mannheim bringen. Für dieses Vorhaben suchte er eine geeignete Spielstätte und entschied sich schließlich für das Capitol. Veit, der über Kontakte aus dem Human Pacific Cast zu Riehle kam, übernahm die Regie. Die Premiere unter seiner Leitung fand am 20. September 1997 statt.
Zahlreiche Inszenierungen und eine eigene Handschrift
In den folgenden Jahren setzte Veit eine Vielzahl von weiteren Inszenierungen um. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten an Musicals wie „Cabaret“, „Jesus Christ Superstar“ und „Moulin Rouge“. Dabei legte er oft den Fokus auf eine inhaltliche Vertiefung der Stücke und bemühte sich, bekannte Werke durch seine eigene Regiehandschrift weiterzuentwickeln. Ein Beispiel dafür ist das Stück „I Want It All“, das er 2011 auf die Bühne brachte und das bis heute im Capitol gespielt wird. Ebenso erarbeitete er das Stück „Blume Peter“, das lokale Themen aufgriff und die Stadt Mannheim in den Mittelpunkt stellte.
Aktivitäten außerhalb des Capitols
Neben seiner Tätigkeit am Capitol war Veit auch außerhalb der Institution aktiv. So inszenierte er 2017 das Stück „Karl Drais – Die treibende Kraft“ zum Monnem Bike Jubiläum. Bereits 2013 brachte er anlässlich des 400. Hochzeitsjubiläums von Friedrich V. und Elisabeth Stuart in Heidelberg die Produktion „The Wedding“ auf die Bühne. Beide Projekte fanden Beachtung und zeigten Veits künstlerische Bandbreite.
Fortsetzung der Zusammenarbeit im Kindertheater
Auch nach seinem Rücktritt als künstlerischer Leiter bleibt Georg Veit dem Capitol verbunden. Insbesondere im Bereich des Kindertheaters wird er weiterhin tätig sein. So ist bereits für April 2025 die Premiere seines neuen Stücks „Ronja Räubertochter“ auf der Capitol-Bühne geplant.
Mit dem Ende seiner Tätigkeit als fester künstlerischer Leiter schließt Georg Veit ein bedeutendes Kapitel seiner Karriere ab.
Quelle: Pressemitteilung des Capitol Mannheim
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