ME/CFS Erkrankte liegen oft mit Licht- und Gehörschutz im Bett, um sich vor Reizen zu schützen | Foto: Reinhard Balzer / Deutsche Gesellschaft für ME/CFS
Am 12. Mai beleuchtet ein Dokumentarfilm in Mannheim die Lage von ME/CFS-Erkrankten – mit anschließender Diskussion.
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Am Montag, 12. Mai 2025, ist Internationaler ME/CFS-Tag. Weltweit machen an diesem Datum Erkrankte und ihre Unterstützer auf die mangelhafte Versorgungslage aufmerksam. Auch in Mannheim wird es an diesem Tag eine Veranstaltung geben: In der Abendakademie (U1, 16-19) startet um 17:30 Uhr eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion.
Hintergrund
Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere, bislang kaum erforschte Multisystemerkrankung. Sie führt bei vielen Betroffenen zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit, manche sind dauerhaft bettlägerig. In Deutschland sind laut aktuellen Schätzungen etwa 620.000 Menschen betroffen, darunter auch viele Kinder. Weitere Informationen zur Erkrankung bieten die Webseiten fatigatio.de, mecfs.de und me-hilfe.de.
Die Mannheimer Selbsthilfegruppe Post Covid – ME/CFS ist am Gesundheitstreffpunkt Mannheim angesiedelt. Die monatlichen Treffen finden ausschließlich online statt. Die Gruppe bietet Austausch und Informationen rund um Diagnostik, Versorgung und Anerkennungsverfahren.
Dokumentarfilm zeigt die Perspektive der Betroffenen
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Chronisch krank, chronisch ignoriert – Ein Weckruf an Politik, Medizin und Forschung“. Die Regisseurinnen Sibylle Dahrendorf und Daniela Schmidt-Langels dokumentieren darin eindringlich die Realität von ME/CFS-Betroffenen. Im Zentrum stehen persönliche Erfahrungsberichte, die mit Expert*inneninterviews und politischen Forderungen verbunden werden. Der Film dauert etwa 90 Minuten.
Diskussion mit Gästen aus Medizin, Politik und Selbsthilfe
Nach einer kurzen Pause beginnt um 19:45 Uhr die Podiumsdiskussion. Fernsehmoderator Holger Wienpahl moderiert das Gespräch. Mit auf dem Podium sitzen Petra Krebs (Grüne, Landtag Baden-Württemberg), der auf ME/CFS spezialisierte Allgemeinmediziner Dr. Michael Jelden, Physiotherapeut Jens Zschocke sowie Charlotte Basaric-Steinhübl, selbst Betroffene und Vertreterin der Mannheimer Selbsthilfegruppe Post Covid – ME/CFS.
Einstieg auch zur Diskussion möglich
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Grunert. Interessierte können ohne Anmeldung teilnehmen. Wer einen Sitzplatz reservieren möchte, kann sich vorab bei der Abendakademie anmelden. Ab 19:30 Uhr ist auch ein späterer Einstieg möglich. Die Diskussion wird zusätzlich auf dem YouTube-Kanal der Abendakademie gestreamt.
Montag, 12. Mai 2025, 17:30 bis 20:45 Uhr Abendakademie Mannheim, U1, 16-19, Innenstadt
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Am 12. Mai beleuchtet ein Dokumentarfilm in Mannheim die Lage von ME/CFS-Erkrankten – mit anschließender Diskussion.
Am Montag, 12. Mai 2025, ist Internationaler ME/CFS-Tag. Weltweit machen an diesem Datum Erkrankte und ihre Unterstützer auf die mangelhafte Versorgungslage aufmerksam. Auch in Mannheim wird es an diesem Tag eine Veranstaltung geben: In der Abendakademie (U1, 16-19) startet um 17:30 Uhr eine Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion.
Hintergrund
Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere, bislang kaum erforschte Multisystemerkrankung. Sie führt bei vielen Betroffenen zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit, manche sind dauerhaft bettlägerig. In Deutschland sind laut aktuellen Schätzungen etwa 620.000 Menschen betroffen, darunter auch viele Kinder. Weitere Informationen zur Erkrankung bieten die Webseiten fatigatio.de, mecfs.de und me-hilfe.de.
Die Mannheimer Selbsthilfegruppe Post Covid – ME/CFS ist am Gesundheitstreffpunkt Mannheim angesiedelt. Die monatlichen Treffen finden ausschließlich online statt. Die Gruppe bietet Austausch und Informationen rund um Diagnostik, Versorgung und Anerkennungsverfahren.
Kontakt: Charlotte Basaric-Steinhübl, E-Mail: csteinhbl@gmail.com
Dokumentarfilm zeigt die Perspektive der Betroffenen
Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Chronisch krank, chronisch ignoriert – Ein Weckruf an Politik, Medizin und Forschung“. Die Regisseurinnen Sibylle Dahrendorf und Daniela Schmidt-Langels dokumentieren darin eindringlich die Realität von ME/CFS-Betroffenen. Im Zentrum stehen persönliche Erfahrungsberichte, die mit Expert*inneninterviews und politischen Forderungen verbunden werden. Der Film dauert etwa 90 Minuten.
Diskussion mit Gästen aus Medizin, Politik und Selbsthilfe
Nach einer kurzen Pause beginnt um 19:45 Uhr die Podiumsdiskussion. Fernsehmoderator Holger Wienpahl moderiert das Gespräch. Mit auf dem Podium sitzen Petra Krebs (Grüne, Landtag Baden-Württemberg), der auf ME/CFS spezialisierte Allgemeinmediziner Dr. Michael Jelden, Physiotherapeut Jens Zschocke sowie Charlotte Basaric-Steinhübl, selbst Betroffene und Vertreterin der Mannheimer Selbsthilfegruppe Post Covid – ME/CFS.
Einstieg auch zur Diskussion möglich
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Grunert. Interessierte können ohne Anmeldung teilnehmen. Wer einen Sitzplatz reservieren möchte, kann sich vorab bei der Abendakademie anmelden. Ab 19:30 Uhr ist auch ein späterer Einstieg möglich. Die Diskussion wird zusätzlich auf dem YouTube-Kanal der Abendakademie gestreamt.
Montag, 12. Mai 2025, 17:30 bis 20:45 Uhr
Abendakademie Mannheim, U1, 16-19, Innenstadt
Quelle: Presseinformation der Veranstalter
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