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Mieterverein zeigt Verständnis für Hausbesetzer

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Logo: Mieterverein Mannheim

Der Mannheimer Mieterverein hält die Schaffung von preiswertem Wohnraum in der Hafenstraße 66 für sinnvoll und wünschenswert.

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Pressemitteilung des Mietervereins Mannheim:

In Zeiten zunehmenden Mangels preiswerten Wohnraums in Mannheim und der umfangreichen Umwandlung von preiswerten zu teuren Wohnungen durch Hildebrand & Hees für die französische Bank BNP speziell im Jungbusch ist es dringend notwendig, gegenzusteuern. Der Mieterverein Mannheim e.V. zeigt daher Verständnis für die Forderung der Gruppe „Wem gehört die Stadt?“ (WGDS?), das Haus Hafenstraße 66 zu einem Wohnprojekt umzugestalten.

Die Schaffung von preiswertem Wohnraum leistet neben der Sanierung der Beilstr. 19 einen wesentlichen Beitrag dazu.

Die Gruppe WGDS? ist bereit, den schwierigen Prozess in Angriff zu nehmen und das Gebäude in der Hafenstraße zu einem Mietshäuser-Syndikat-Projekt umzugestalten. Der Mieterverein Mannheim appelliert daher an die Stadt, keine weiteren 5 Jahre das Gebäude verfallen zu lassen und das Anliegen der Interessengruppe aktiv zu unterstützen: Mit einem fairen Kaufpreis, logistischer Unterstützung und genügend Zeit zur Erstellung einer finanziell abgesicherten Konzeption. Darüber hinaus sollte aus Sicht des Mietervereins die Stadt Eigentümerin des Grundstückes bleiben und dieses in Erbpacht vergeben. Auch dies würde die Kosten für die Gruppe senken, die Erfolgschancen vergrößern und gleichzeitig den Grund und Boden im Eigentum der Stadtgesellschaft belassen.

Es darf auch keine Konfrontation zwischen der Entwicklung der Kreativwirtschaft und Wohninteressen geben: Auch gerade junge Kreative brauchen in der Nähe ihrer kreativen Arbeitsstätten preiswerten Wohnraum. Daher ist es auch im Interesse gerade der im Jungbusch aufblühenden Kreativwirtschaft, preiswerten Wohnraum im Jungbusch zu erhalten und zu schaffen.

Erinnert sei im Kontext unserer Forderungen an das gerade im Gemeinderat beschlossene 12-Punkte-Programm. Abschließend sei darauf verwiesen, dass derartige Wohnprojekte und insbesondere deren Bewohnerstruktur eine stabilisierenden Beitrag im sozialen Gefüge eines Quartiers beitragen.

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