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MWSP tritt von allen Verträgen mit der Tom Bock Group zurück

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Turley: Kein Bock auf Spekulation | Foto: M. Schülke

Die MWSP informierte heute ausgewählte Medien – uns jedoch nicht – über ihre Entscheidung von allen Verträgen mit der Tom Bock Group zurückzutreten.

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Pressemitteilung der MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP):

Die GBG Unternehmensgruppe und die MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP) haben mehrere Schritte unternommen, um die Konversion besonders auf Turley voranzutreiben. Dazu zählt maßgeblich der Rücktritt der MWSP von allen mit der Tom Bock Group geschlossenen Verträgen.

Die MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP) wandelt seit ihrer Gründung im Jahr 2012 frühere Militärflächen in Mannheim zu lebendigen Stadtquartieren um. Dieses Ziel verfolgt die MWSP auch auf Turley und Sullivan. Eine Grundvoraussetzung für den Erfolg dabei ist es, dass die beteiligten Investoren ihre Projekte vertragsgemäß umsetzen. Wie in der Vergangenheit berichtet, kommt es seit geraumer Zeit zu massiven Leistungsstörungen der Tom Bock Group (TBG) auf Turley.

Die MWSP-Geschäftsführung hat gegenüber dem Aufsichtsrat, dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit in der Vergangenheit mehrfach betont, dass die MWSP ihre Rechtsposition gegenüber der TBG aktiv wahrt, um die städtebauliche Entwicklung des Quartiers wie geplant zum Erfolg zu führen. Wir finden uns als MWSP auch im Sinne der weiteren Beteiligten mit den bereits zu lange andauernden Leistungsstörungen durch die TBG nicht ab und sind darum weitere rechtliche Schritte gegangen. Über diese Schritte hat die Geschäftsführung in der Sitzung vom 6. Juni den Aufsichtsrat unterrichtet.

Die MWSP ist zur umfassenden Wahrung ihrer Rechtsposition und Sicherung der Entwicklung den denkbar weitesten Schritt gegangen und von allen Verträgen mit der TBG zurückgetreten, was in der Folge je nach Vertrag Schadensersatzansprüche oder die Möglichkeit eröffnet, mit anderen Partnern die Projekte zu realisieren. Zudem hat die MWSP per Einstweiliger Verfügung den Widerspruch zum Vollzug der Kaufverträge ins Grundbuch eintragen lassen. Die MWSP hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um die ihr vom Gemeinderat der Stadt auferlegten Aufgaben erfüllen und insbesondere Turley wie geplant vollständig entwickeln zu können. Dazu zählt auch der dringend notwendige Bau der Tiefgarage unter dem Appellplatz. „Wir finden uns nicht damit ab, dass die TBG die Entwicklung von Turley weiterhin blockiert. Darum haben wir nach Beratung mit unseren Juristen entschieden, von den Verträgen mit dem Investor zurückzutreten“, sagt GBG- und MWSP-Geschäftsführer Karl-Heinz Frings. Die MWSP bereitet darum jetzt andere Wege vor, um die Umsetzung der Projekte sicherzustellen.

Außerdem stärkt die GBG Unternehmensgruppe, zu der die MWSP als Tochtergesellschaft gehört, die Qualität der juristischen Abläufe aller ihrer Gesellschaften. So hat die GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft die Rechtsbearbeitung der MWSP in die eigene Rechtsabteilung integriert. Zudem arbeitet die MWSP künftig in juristischen Fragen mit einer weiteren, spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei zusammen. Auch darüber wurden die Aufsichtsräte in der Sitzung am 6. Juni informiert.

 

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge habe die Entscheidung der MWSP nach Ansicht der Fortoon Development GmbH „keinerlei Auswirkungen auf die Projektentwicklung der Fortoon Development auf Turley.“ Das habe man bereits juristisch geprüft. „Unsere Arbeiten laufen wie geplant weiter“.

 

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