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Mieterverein spricht von dramatischer Mietpreisentwicklung in Mannheim

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Die Mieten steigen auch in der Neckarstadt unkontrolliert in die Höhe | Foto: M. Schülke

„Politik, Verwaltung und städtische Gesellschaften müssen mit der Feigenblatt-Politik aufhören“, fordert der Vorsitzende des Mietervereins.

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Der neue Mietspiegel zeige deutlich auf, dass die Lage nicht mehr nur als bedenklich bezeichnet werden könne. Der freie Wohnungsmarkt versage zunehmend. Zwischenzeitlich gelänge es für alle Wohnungsgrößen und Lagen nicht mehr, genügend preiswerten Wohnraum anzubieten. „Die dramatische Mietpreisentwicklung in Mannheim spiegelt all unsere Aussagen wider, vor der wir seit über 10 Jahren gewarnt haben“, wird Gabriel Höfle, Vorsitzender des Mietervereins Mannheim, in einer schriftlichen Stellungnahme zitiert. Es bedürfe von Seiten der Kommune eines konsequenten Handelns. Dies beträfe sowohl die Umsetzung der bereits beschlossenen Maßnahmen im 12 Punkte-Programm, als auch die Nachschärfung des selbigen in Richtung preiswerten Wohnraums.

GBG soll ihren Fokus nur auf preiswerten Wohnraum setzen

Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft müsse einen klaren Auftrag in Richtung preiswerten Wohnraum erhalten. „Konzept- und Projektpapiere zur Schaffung von hochpreisigem Wohnungsbau, wie dies unter anderem für den Adolf-Damaschke-Ring von Seiten der Stadt geplant ist, gehören in den Reißwolf“ fordert Höfle ein.

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Stadt muss Kooperation mit Preistreibern einstellen

„Auch in Richtung der MWSP muss eine klare politische Forderung zur Schaffung von mehr preiswertem Wohnraum aufgestellt werden. Das Umgarnen von Investoren wie Tom Bock muss eingestellt sein.“ Auch die Konzepte der Stadtteilentwicklung seien hinsichtlich der Mietpreisentwicklungen konsequent zu überdenken. Von einer Zusammenarbeit mit Investoren, die preistreibend in den Markt eingreifen, sei nicht nur Abstand zu nehmen – derartigen Investoren müsse entgegengewirkt werden. Es gelte nun, sich aktiv für die Partner in Mannheim einzusetzen, die bereits in der Vergangenheit bewiesen hätten, dass sie preiswerten Wohnraum erhalten oder schaffen können, seien es Bau- und Kaufvorhaben nach dem Mietshäuser-Syndikatsmodell oder alte bzw. neu entstehende Genossenschaften.

Stadtteilunabhängig betrachtet müsse der Mieterverein festhalten, dass inzwischen in allen Wohnungsgrößen ein Mangel an bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stehe.

Quelle: Pressemitteilung des Mietervereins Mannheim

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