Auf der Lichtmeile ist immer viel los im Quartier (Archivbild 2017) | Foto: Denise Dey
Drei Tage offene Türen: Die Lichtmeile zeigt Kunst, Musik und Literatur in Wohnzimmern, Ateliers, Höfen und Cafés der Neckarstadt.
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Vom 17. bis 19. Oktober findet in der Neckarstadt die 21. Lichtmeile statt. Das dezentral organisierte Kulturwochenende bringt auch 2025 wieder Musik, Kunst, Literatur und Kinderprogramm in den öffentlichen Raum – niedrigschwellig, vielfältig, offen zugänglich. Organisiert wird die Lichtmeile vom Kreativnetzwerk Neckarstadt-West in Kooperation mit dem Quartiermanagement, dem Kulturamt der Stadt Mannheim und weiteren lokalen Partnern.
Das Konzept bleibt bewährt: Drei Tage, vier Schwerpunkte, über 200 Mitwirkende, rund 140 Programmpunkte – vom Innenhof bis zur Kirche, vom Atelier bis zur Lesung im Wohnzimmer. Die Veranstaltungsorte verteilen sich auf über 60 Stationen in der Neckarstadt-West und -Ost. Alle Angebote sind bei freiem Eintritt zugänglich.
Auftakt mit Musik und Licht
Am Freitagabend eröffnet Bürgermeister Dirk Grunert um 18 Uhr die Lichtmeile offiziell in der Diakoniekirche Luther. Direkt im Anschluss beginnt das Programm der „Neckarstädter Nächte“ mit Konzerten, DJ-Sets, Performances und Ausstellungen an mehr als 40 Orten – unter anderem in der Alten Feuerwache, im Alten Volksbad, im Theater Oliv, in Friseursalons, Privatwohnungen oder auf improvisierten Bühnen im Stadtteil.
Die Veranstalter*innen setzen auf ein breites musikalisches Spektrum von Jazz und Funk über Techno bis Punk, ergänzt durch Lichtinstallationen und Ausstellungen. Die Mittelstraße, Dammstraße, Zehntstraße und Fröhlichstraße bilden dabei ein loses Rückgrat des Geschehens. An vielen Stationen sorgen Lichtinszenierungen für Orientierung.
Offene Ateliers und visuelle Kunst
Am Samstag, den 18. Oktober, öffnen ab 18 Uhr über 40 Ateliers, Galerien und Ausstellungsräume ihre Türen. Der „Tag der offenen Ateliers“ gewährt Einblick in die künstlerische Praxis der Neckarstadt – von Malerei über Fotografie bis zu raumgreifenden Installationen.
Einige Projekte widmen sich stadtteilbezogenen Themen wie Verdrängung, Wohnen oder Öffentlichkeit. Neben klassischen Atelierräumen bespielen Künstler*innen auch leerstehende Ladenflächen, Werkstätten oder Zwischennutzungen. Zahlreiche Beiträge entstanden in kollektiver Arbeit oder aus nachbarschaftlichem Engagement.
Familiennachmittag für alle Altersgruppen
Am Sonntagvormittag folgt das Programm „Kultur für Kinder“: Zwischen 13 und 17 Uhr stehen Theater, Bastelaktionen, Lesungen und Mitmachformate im Vordergrund. Die Angebote richten sich an Kinder unterschiedlichen Alters und finden unter anderem im Bürgerhaus, im Leseladen, im MARCHIVUM, im Theaterhaus, im Luther Café, bei den Neckarstadt Kids und im SchulZimmer statt.
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Insgesamt sind mehr als 15 Orte beteiligt. Einige Programmpunkte verbinden künstlerische Ansätze mit sprachlicher, kultureller oder musikalischer Vielfalt. Auch Vereine und Bildungseinrichtungen bringen sich mit eigenen Formaten ein.
Literatur an besonderen Orten
Den Abschluss bildet das Programm „Literatur an ungewöhnlichen Orten“ am Sonntagabend von 16 bis 21 Uhr. Lesungen finden unter anderem in Wohnzimmern, Kellern, Cafés, Hinterhöfen, Vintage-Läden oder Werkstatträumen statt.
Das literarische Spektrum reicht von Lyrik über Prosa bis zu autobiografischen Texten und Gruselgeschichten. Einige Veranstaltungen sind musikalisch begleitet, andere thematisch kuratiert. Die zeitliche Staffelung erlaubt es, mehrere Lesungen hintereinander zu besuchen.
Begegnung, Vielfalt und Stadtteilleben
Ausschnitt der Karte für die Lichtmeile 2025 – auch außerhalb gibt es noch Veranstaltungen | Quelle: Kreativnetzwerk
Die Lichtmeile ist keine zentrale Großveranstaltung, sondern lebt vom Engagement vieler Einzelner. Das Ziel der Veranstaltenden ist es, Begegnung zu ermöglichen, Teilhabe zu fördern und die kulturelle Vielfalt des Stadtteils sichtbar zu machen – ohne Konsumzwang, ohne Barrieren.
„Wir setzen bei der Lichtmeile nicht auf den schnellen Konsum, sondern auf persönliche Begegnungen und die genussvolle, gesellige Gangart, das macht die Lichtmeile besonders“, sagt das Organisationsteam des Kreativnetzwerks. Unterstützt wird das Projekt von lokalen Händler*innen, Vereinen und zahlreichen Ehrenamtlichen.
Das aktuelle Programm sowie eine Karte mit allen Stationen ist abrufbar unter: www.lichtmeile.de
Quellen: Pressemitteilung des Kreativnetzwerks, Infoflyer
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Drei Tage offene Türen: Die Lichtmeile zeigt Kunst, Musik und Literatur in Wohnzimmern, Ateliers, Höfen und Cafés der Neckarstadt.
Vom 17. bis 19. Oktober findet in der Neckarstadt die 21. Lichtmeile statt. Das dezentral organisierte Kulturwochenende bringt auch 2025 wieder Musik, Kunst, Literatur und Kinderprogramm in den öffentlichen Raum – niedrigschwellig, vielfältig, offen zugänglich. Organisiert wird die Lichtmeile vom Kreativnetzwerk Neckarstadt-West in Kooperation mit dem Quartiermanagement, dem Kulturamt der Stadt Mannheim und weiteren lokalen Partnern.
Das Konzept bleibt bewährt: Drei Tage, vier Schwerpunkte, über 200 Mitwirkende, rund 140 Programmpunkte – vom Innenhof bis zur Kirche, vom Atelier bis zur Lesung im Wohnzimmer. Die Veranstaltungsorte verteilen sich auf über 60 Stationen in der Neckarstadt-West und -Ost. Alle Angebote sind bei freiem Eintritt zugänglich.
Auftakt mit Musik und Licht
Am Freitagabend eröffnet Bürgermeister Dirk Grunert um 18 Uhr die Lichtmeile offiziell in der Diakoniekirche Luther. Direkt im Anschluss beginnt das Programm der „Neckarstädter Nächte“ mit Konzerten, DJ-Sets, Performances und Ausstellungen an mehr als 40 Orten – unter anderem in der Alten Feuerwache, im Alten Volksbad, im Theater Oliv, in Friseursalons, Privatwohnungen oder auf improvisierten Bühnen im Stadtteil.
Die Veranstalter*innen setzen auf ein breites musikalisches Spektrum von Jazz und Funk über Techno bis Punk, ergänzt durch Lichtinstallationen und Ausstellungen. Die Mittelstraße, Dammstraße, Zehntstraße und Fröhlichstraße bilden dabei ein loses Rückgrat des Geschehens. An vielen Stationen sorgen Lichtinszenierungen für Orientierung.
Offene Ateliers und visuelle Kunst
Am Samstag, den 18. Oktober, öffnen ab 18 Uhr über 40 Ateliers, Galerien und Ausstellungsräume ihre Türen. Der „Tag der offenen Ateliers“ gewährt Einblick in die künstlerische Praxis der Neckarstadt – von Malerei über Fotografie bis zu raumgreifenden Installationen.
Einige Projekte widmen sich stadtteilbezogenen Themen wie Verdrängung, Wohnen oder Öffentlichkeit. Neben klassischen Atelierräumen bespielen Künstler*innen auch leerstehende Ladenflächen, Werkstätten oder Zwischennutzungen. Zahlreiche Beiträge entstanden in kollektiver Arbeit oder aus nachbarschaftlichem Engagement.
Familiennachmittag für alle Altersgruppen
Am Sonntagvormittag folgt das Programm „Kultur für Kinder“: Zwischen 13 und 17 Uhr stehen Theater, Bastelaktionen, Lesungen und Mitmachformate im Vordergrund. Die Angebote richten sich an Kinder unterschiedlichen Alters und finden unter anderem im Bürgerhaus, im Leseladen, im MARCHIVUM, im Theaterhaus, im Luther Café, bei den Neckarstadt Kids und im SchulZimmer statt.
Insgesamt sind mehr als 15 Orte beteiligt. Einige Programmpunkte verbinden künstlerische Ansätze mit sprachlicher, kultureller oder musikalischer Vielfalt. Auch Vereine und Bildungseinrichtungen bringen sich mit eigenen Formaten ein.
Literatur an besonderen Orten
Den Abschluss bildet das Programm „Literatur an ungewöhnlichen Orten“ am Sonntagabend von 16 bis 21 Uhr. Lesungen finden unter anderem in Wohnzimmern, Kellern, Cafés, Hinterhöfen, Vintage-Läden oder Werkstatträumen statt.
Das literarische Spektrum reicht von Lyrik über Prosa bis zu autobiografischen Texten und Gruselgeschichten. Einige Veranstaltungen sind musikalisch begleitet, andere thematisch kuratiert. Die zeitliche Staffelung erlaubt es, mehrere Lesungen hintereinander zu besuchen.
Begegnung, Vielfalt und Stadtteilleben
Die Lichtmeile ist keine zentrale Großveranstaltung, sondern lebt vom Engagement vieler Einzelner. Das Ziel der Veranstaltenden ist es, Begegnung zu ermöglichen, Teilhabe zu fördern und die kulturelle Vielfalt des Stadtteils sichtbar zu machen – ohne Konsumzwang, ohne Barrieren.
„Wir setzen bei der Lichtmeile nicht auf den schnellen Konsum, sondern auf persönliche Begegnungen und die genussvolle, gesellige Gangart, das macht die Lichtmeile besonders“, sagt das Organisationsteam des Kreativnetzwerks. Unterstützt wird das Projekt von lokalen Händler*innen, Vereinen und zahlreichen Ehrenamtlichen.
Das aktuelle Programm sowie eine Karte mit allen Stationen ist abrufbar unter: www.lichtmeile.de
Quellen: Pressemitteilung des Kreativnetzwerks, Infoflyer
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