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Interreligiöses Podiumsgespräch: „Geschlechtergerechtigkeit in den Religionen“

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Eine Kooperationsveranstaltung des Ökumenischen Arbeitskreises Neckarstädter Runde/Ev. Gemeinde in der Neckarstadt und des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara, Mannheim. Der Abend ist Teil der 2. Mannheimer Bündnistage Vielfalt im Quadrat | Foto: sanctclara

Im Rahmen der Bündnistage „Vielfalt im Quadrat“ diskutieren im Melanchthonhaus vier Theologinnen aus drei Religionen miteinander und mit dem Publikum.

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Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Mannheim:

Am Dienstag, 17. Oktober, 19 Uhr, diskutieren vier Theologinnen aus Judentum, Christentum und Islam über die Frage der Geschlechtergerechtigkeit in religiösen Kontexten. Der Eintritt ist frei.

Bei dem interreligiösen Podiumsgespräch wirken mit: Die Judaistin und Kunsthistorikerin Dr. Esther Graf aus Mannheim, die landeskirchliche Beauftragte für das christlich-islamische Gespräch Prof. Dr. Elisabeth Hartlieb, Dozentin Prof. Dr. Elżbieta Adamiak, die am Institut für röm.-kath. Theologie/Uni Koblenz-Landau Fundamentaltheologie und Dogmatik lehrt sowie die islamische Theologin Rabeya Müller, Köln, die in Köln das Institut für Interreligiöse Pädagogik und Didaktik leitet, Imamin der Muslimischen Gemeinde Rheinland und Bildungsreferentin des Zentrums für Islamische Frauenforschung und Frauenförderung (Köln) ist.

Frauen sind in Kirchen und Religionsgemeinschaften nachweislich aktiver als Männer: Durch meist ehrenamtlich geleistete Arbeit tragen und gestalten sie das religiöse Leben mit, sind sozial tätig und verbinden ihre religiöse Überzeugung oft mit zivilgesellschaftlichem Engagement. Die hohe Bedeutung, die Frauen in und für (ihre) Religionsgemeinschaften haben und ihr zum Teil eingeschränkter Zugang zu religiösen Funktionen und Ämtern kann als Spannung, ja Widerspruch erlebt werden. Diese Ungleichbehandlung bedeutet nicht zwangsläufig Diskriminierung.

Über Geschlechtergerechtigkeit in religiösen Kontexten wird derzeit intensiv diskutiert. Hier setzt das Podiumsgespräch an: Vier Theologinnen aus Judentum, Christentum und Islam sprechen darüber, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit bestellt ist: In der je eigenen religiösen Beheimatung, in Lehre, Praxis und theologischer Forschung der eigenen Religion/Konfession. Das Publikum ist herzlich eingeladen zu dieser informativen und anregenden Diskussion beizutragen!

Dienstag, 17. Oktober, 19 Uhr
Melanchthonhaus, Lange Rötterstraße 31, Neckarstadt-Ost

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